gestern beim TÜV

[Hypnodoc]

Es war in den letzten Jahren schon spaßig, aber gestern wurde es noch getoppt....
Keine Probefahrt, keine Lenkkopflagerprüfung, Abgas mit irgendeinem Rüssel über den Auspuff. Am ausführlichsten war der Lampen-, Schalter und Hupentest.
Das war eine komplette Farce.

Gruß Hypnodoc

[zuzzel]

Mal abgesehen davon, dass die angebotene Leistung nicht im Verhältnis zum Preis steht, sind mir solche Prüfungen eigentlich die angenehmsten.

[Taxel]

Es war in den letzten Jahren schon spaßig, aber gestern wurde es noch getoppt....
Keine Probefahrt, keine Lenkkopflagerprüfung, Abgas mit irgendeinem Rüssel über den Auspuff. Am ausführlichsten war der Lampen-, Schalter und Hupentest.
Das war eine komplette Farce.

Gruß Hypnodoc

Ja, und wenn es nach den Prüforganisationen ginge müssten wir das jedes Jahr über uns ergehen lassen.


Axel...

[Aynchel]

jep
deshalb wird auch überall ein kleiner Mangel "gefunden"

[Bambi]

Hallo zusammen,
zum Glück konkurrieren auch die Prüf-Organisationen miteinander. So hat gerade die die GTÜ (Gesellschaft für technische Überwachung) in einer Statistik festgestellt, daß Old- und Youngtimer technisch besser in Schuß sind als jüngere Fahrzeuge. Und mit H-Kennzeichen (was natürlich hauptsächlich beim Auto gewählt wird) sogar nochmal besser! Nachzulesen in der aktuellen 'Markt' (Oldtimer-Zeitschrift). Mal erfreulich gegenüber den Tendenzen bei TÜV und Dekra zum Beispiel 'leichter Ölverlust' bereits beim Verlassen des Büros anzukreuzen bevor man den Oldie überhaupt gesehen hat.
Erfreute Grüße, Bambi

[Taxel]

Grüße.

Vor Jahren hatte die "Oldtimer-Markt" einen Artikel gebracht in dem sie behauptete, daß Prüfer bei Hauptuntersuchungen eine bestimmte Mängelquote erbringen müssen. Diese Mängelquote sollte dann als Argumentationshilfe für häufigere Hauptuntersuchungen dienen. Es wurden Prüfingenieure zitiert, die dieses Vorgehen bestätigten.
Angestoßen wurde die ganze Sache von einem Redakteur, dem bei einer Hu seines Oldies "Bremsen nähern sich der Verschleißgrenze" in den Prüfbericht geschrieben wurde. Was für eine Aussage. Zumal die Bremsanlage frisch überholt war.
In der folgenden Ausgabe der Zeitschrift war eine große Entschuldigung zu lesen, alles nur ein großes Missverständnis, alles ist gut.
Seltsamer Weise gab es keine Leserbriefe, keine Diskussion, keine Zustimmung, keine Ablehnung zu diesem Thema. Wie abgewürgt.
Ich möchte wirklich gerne wissen was damals tatsächlich passiert ist.

Axel...denkt oft daran.

[eintopf]

Ich möchte wirklich gerne wissen was damals tatsächlich passiert ist.

Mensch Axel, altet Haus!
Was ist eigentlich damals aus deiner Gebühren-Beitragseinzugs-Verweigerung geworden?

http://www.dr-big.de/forum/viewtopic.ph ... 80#p237679

[Christian_72]

Die Auto- und Motorradhersteller sollten festlegen, alle wieviel Monate und/oder km die Kiste zum TÜV muss.
Genau so, wie ´s z.B. bei ´m Ölwechselintervall gemacht wird.

[KahlBig]

Warum dad? Istdoch vom Staat vorgegebenen.alle Zwei Jahre und gut ist!

[-Phantomias-]

Guten Tag, seit 1983 hab ich mit den "göttlichen Herrn" oder "Göttergleichen Herrn des TÜVs" alle 2 Jahre, seit Gesetzesänderung (wird nicht mehr zurück datiert!!!) alle 2,5 Jahre das ausserordentliche vergnügen.
Ok, es gibt jede Menge Dinge die geh'n einfach nicht, aber andere-Naja, klar, wenn ein motorisiertes Fahrzeug dass diesen "Dienst" in Anspruch nehmen muss nicht gescheit bremst, federt, Abgas
produziert wie ein Panzer, keine Frage, so was geht nicht, aber, wenn die technischen Änderungen eines Fahrzeugs zur Verbesserung desselbigen führt einem nur wegen einer blöden Bescheinigung die Plakette zu verweigern, ich weiss n ich........
Kommt mir oft so vor als wenn die Prüfungen "La bzw tagesformabhangig durchgeführt werden würden".........
Ich Krieg jedes mal die Krise wenn ich dahin muss......am besten schneiden die Herrn Ingenieure vom "Traktor TÜV ab' (TÜV in laendlicher Gegend mit ahrarnutzfahrzeugen im kundenstamm", mit denen kann man reden und es ist zu 90% ein konsenz zu finden mit dem beide Parteien leben können.
Aber mit allen anderen, egal zu welchem Stamm sie gehören (Dekra, TÜV, liess oder wie die heissen) liefs mal bestens oder saumies, je nach tageslaune des pruefenden Herrn Ingenieur, und das find ich salopp gesagt einfach nur eins, zum kotzen...........
Schönes Wochenende euch allen......
Ab

[hcw]

hmm... also ich hab unterhciedliche Erfahrungen gemacht. Wir haben hier einen Dekra Standort - da fahre ich hin, wenn es nur darum geht die Plakette zu bekommen. Die sind nicht sonderlich daran interessiert einen durchfallen zu lassen, so dass ich auch schonmal Werkzeug in die Hand bekommen habe, um die Auflaufbremse unseres Wohnwagens nach zu justieren. Also recht fair - aber die übersehen auch einiges.

Wenn es mir darum geht Eintragungen zu bekommen, dann fahre ich zu einem Tüv Laden eine Stadt weiter... Wenn man da den Oberbefehlshaber anspricht, bekommt man auch gescheite Ausagen und die Eintragungen sind dann auch möglich - habe bei anderen Leuten und auch anderen Standorten ab und an mal die Aussgae gehört, ne das tragen wir nicht ein. Dabei hab ich jetzt keine Extrawürste.... Es war mal eine ofene Leistung von einem Moped, welches hier in Deutschland nie offen verkauft wurde. Dann bei meiner Big, anderer Lenker plus Lenkererhöhung (zusammen dürfen die laut ABE nicht benutzt werden), Hesslerscher Gabelstabi, und Kleinkram.

Was ich halt blöde finde, ist dass man jemanden finden muss, mit dem man richtig reden kann, sonst wird das nämlich nix. Aber damit kann man auch leben...


Die Plakette bedeutet ja noch lange kein Mängelfreies Fahrzeug.

[Knacki]

Am besten sind Werkstatt-TÜV, wo der Prüfer das absolute Vertrauen in die Werkstatt hat, dass jeder erkannte Mangel behoben wird.