Bambi hat geschrieben: ↑21.01.2021, 20:24
Schwester Basti?
Blutspenden ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich bin jetzt knapp bei 100 Spenden, würde aber eine solche Aktion nicht mitmachen um mir die Abstände bei der Spende am Heimatort nicht zu versemmeln. Leider werde ich wegen gelegentlichem Eisenmangel im Blut hin und wieder abgelehnt (so wie letztens auch). Ich empfinde das immer als persönliche Niederlage ...
Meine inzwischen verstorbene Mutter hat sich vor Jahren aufgeregt, weil ich wegen einer Blutspende 'zu spät' zu meinem wöchentlichen Besuch ins Altenheim kam. Meine kleine Schwester (Arzthelferin) hat dann den OP-Bericht von Mutters Hüftgelenksprothese besorgt. Beim Anblick der erforderlichen Blutkonserve - ich glaube, es waren 5 Liter - wurde meine Mutter recht kleinlaut. Besonders, als Steffi ihr erklärte, wieviele Blutspenden dafür erforderlich sind.
Schöne Grüße, Bambi
Hallöchen Bambi,
Da muss ich dir sagen, dass du da was falsch machst!
Was das Eisen betrifft gibt es Eisen Tabletten oder iß mal öfters gescheites Rumpsteak. Wenn du schon weißt, daß da ein Schwachpunkt bei dir ist, kannst ja etwas vorbeugen. Dann klappt das auch.
Desweiteren kannst dich einmal umschauen. Ich war früher auch immer bei dem roten Kreuz (keine Ahnung wie die hießen) die kamen mit ihrer Truppe alle halbes Jahr oder so. Hatte ich schnupfen o.ä wusste ich schon: Da brauchst dieses Mal gar nicht hin! Nächstes Mal hätte ich keine Zeit für....! Und so verging dann schnell mal 1 Jahr oder mehr, bis ich dann wieder zur Spende ging.
Jetzt gehe ich direkt bei mir ins Krankenhaus. Die haben 2x in der Woche auf und ich kann dann "jederzeit" hin gehen. Klappt es in der einen Woche nicht nehme ich die nächste oder übernächste... Dadurch schaffe ich es doch vielleicht auf 3x im Jahr!
Somit wäre eine Blutspende während des Treffens für mich besser ein zu planen, da viel flexibler.
Schöne Grüße aus dem Süden!