Ich habe schlechte Laune, weil......

[Alter]

naja, da ich noch nie so richtig schlammiges Öl hatte, lief immer alles raus, dauert vielleicht ne Minute länger aber dafür auch direkt in den Altölkanister.

bei der XT ist der Ölablass an der Seite, wenn man das normal macht ist der Motorschutz und der Boden versaut, zudem war es so dass der Vorbesitzer die Ablassschraube wohl mal sehr fest gezogen hatte, ist ja auch blos ein Aluguß aus dem Minarelli Werk und ich wollte keinen Helicoil einsetzen wegen der Späne die in den Motorraum fallen, oder auch der Schraubeinsatz den man am Ende des Einsetzens mit der Zange abbricht evtl. in den Motorraum fallen könnte, also hab ich das Stahlbusventil eingeklebt und es ist perfekt.

Deckel runter schrauben, Schlauch mit Karabiner drauf setzen, 1/4 Umdrehung und das Öl fliesst sofort durch den Schlauch raus, dann lass ich es dran, mach den Ölfilter raus und dann kommt meist noch ein bischen nach, erst dann schraub ich´s wieder ab, die Kugel macht sofort dicht, wisch es mit dem Lappen nach und schraub den Deckel wieder drauf und gut ist.

https://www.youtube.com/watch?v=wNKvqBPfYE0" onclick="window.open(this.href);return false;

[Aynchel]

mir sind diese Ventile suspekt, weil:

ein Bauteil das nicht da ist
kostet nichts
wiegt nichts
und geht nicht kaputt
(c) Manu Slaby

[Alter]

was machst du dann bei dem Schadensbild?

Motor öffnen?

[Aynchel]

gerissen ist nun mal gerissen

bevor ich den Motor spalten um ihn scheissen zu lassen
würde ich erst mal eine Gewindbüchse einkleben
Überdruck aufs Gehäuse geben und Fett an die Scheidwerkzeuge
damit die Späne nicht in den Innenraum gelangen
ich bevorzuge TimeSert
wird in Europa leider nur vom Schraubenkönig vertrieben und ist dem entsprechend überteuert
deshalb kauf ich in den Usa

https://www.google.de/search?q=timsert& ... swHFzKCoBQ

[Brecher]

Hey Aynchel,
Ich tippe mal drauf du wolltest schweißen schreiben...^^ zu scheißen kann ja jeder..^^

LG Tobias Duck und wech...

[Tomgar3]

Is doch beides das Selbe


@Alleschreiberkommentare: Knirps ist hin und weg, den ham die Narkotika diesmal voll erwischt, ist nur halb zugegen gewesen.
However, der kleene Wurmfortsatz wurde rausgenommen, war in der Tat der Schuldige.
Angeblich alles super gelaufen, womit mir auch wieder wohler ist.

Dankenden Winker für eure stützenden Worte!

Tom
heute voll im Po....

[Indara]

Is doch beides das Selbe


@Alleschreiberkommentare: Knirps ist hin und weg, den ham die Narkotika diesmal voll erwischt, ist nur halb zugegen gewesen.
However, der kleene Wurmfortsatz wurde rausgenommen, war in der Tat der Schuldige.
Angeblich alles super gelaufen, womit mir auch wieder wohler ist.

Dankenden Winker für eure stützenden Worte!

Tom
heute voll im Po....

Freut mich, Tom!


LG Indara

[Tomgar3]

@Indara: Laut Oberarzt war der Wurm ganz kurz vorm Durchbruch.
Also richtig Schwein gehabt!


@Topic:

...weil ich seit 2010 Kellerinstandsetzungsplanungen durchsuche.
Egal ob in Fachwerkforen, oder bei den Baustoffherstellern,
wenn man als Laie nach Infos sucht,
begegnen einem die ewigen Standardlösungen (was den Aufbau anbelangt)...
und seitenweise Streitereien der Fachleute sowie Katastrophen von Bauherren.
Eigentlich sucht man Hilfe bei den Experten, wird aber nur völlig bekloppt im Kopp.

However,
ich wage mich gedanklich zum wiederholten Male dieser Variante hier den Vorzug zu geben:

http://www.ladyundriller.de/Alben/Hausw ... index.html

Jemand weitere Gedanken hierzu, um meine Laune weiter zu verwirren?

Besten Gruß in den Wochenstart
das Tom

[Aynchel]

mach ein paar Heizschlangen in den Estrisch
FuBo Heizung über Rücklaufanhebung HK
aber das Thema hatte wir wohl schon mal

den Rollkies bekommste nie gerade abgezogen
und die EPS schauckel wie die Nussschalen im Sturm

ich würde auf den Rohboden ne Baufolie legen
drauf nen B50 mit Drahthächsel zum Glattziehen
drauf EPS
Dann Hartschaum als Träger für die FuBo
dann Heizschlangen
dann Estrich
dann Fliessen oder Granitplatten

[Tomgar3]

@Aynchel: Die FH ist im Hinterkopf, spielt aber für den Aufbau eine eher geringere Rolle.
Ob ich die in die Estrichlage mit reinnehme oder nicht, ist au egal
6cm mit 6-8er Bewehrung uns gut ist.

B50...?
Ich wette den hier meinste damit nicht?



Der Rollkies verhindert das Aufsteigen von Wasser, quasi wie eine umgekehrte Drainage.
Sollte aus irgendwelchen Gründen mal das Grundwasser steigen, ist es eh egal ob Sperrschichten verbaut sind,
ne Tonne Wasser von unten ist wie von oben, das findet den Durchgang.

Möglich wäre, als oberste Lage des Rollkies noch eine dünne Lage feinere Körnung zu geben,
um die Glätte zu erreichen.
Ich bin mir bei der Körnung eh noch nicht ganz sicher, tendiere aber zu 32er oder etwas mehr.

Ständig neue Blickwinkel bei dem Mistthema ... NARF....

[DR_UPS]

moin

ich hab sowas jetzt gerade ueber fast 3 jahre hinter mir.

erst ausschachten ,dann neuen keller aufbauen..nur ein kleiner dummer punkt,das haus steht noch da drueber.

aber ist jetzt schnee von gestern..
lehmboden einigermassen gerade abziehen, 15cm kies schicht, schoen grob, dann beton reinlaufen lassen ca.10-15cm,5cm styropor,darauf den schimmenden estrichvon ca.5cm.

mess das vorher aus.bei uns wars so , das uns die hoehe des aufbaus einiges an deckenhoehe geklaut hat..
leider hat mein maurer das nicht bedacht,wenn man unten hoeher baut,das die decke tiefer kommt.
ich hatte zu dem zeitpunkt noch keine ahung von sowas...musste mich aber notgedrungen einlesen.

empfehlung von aynchel ist auch nicht schlecht, koennte aber feuchtigkeit machen...
warm-beton-kalt=feucht

gruss,uwe

[advancer]

Ach Tom, ich kann dich verstehen. Bin selber stolzer Besitzer eines 1,8m hohen Kellers mit Riss in der Sohle.
Bislang sehe ich es aber nicht ein zwanzig tausend Euro in eine Sanierung mit fragwürdigen Ausgang zu stecken und das für einen Abstellraum!
Bei mir läuft da jetzt seit zehn Jahren ein Raumluftentfeuchter verbläst ca. 200€ Strom im Jahr, aber die Feuchte liegt unter 60%. Bis ich nicht eine Lösung gefunden habe der ich traue, bleibt das auch so.

advancer

[Tomgar3]

@Advancer: Jepp, deswegewn habe ich auch seit 2010 bis heute beobachtet.
Dieses ganze Abdichtgedöns der Bauindustrie hat nämlich verdammt viele Nachteile, und, viel Potenzial für Fehler.
Die ganze Nummer ist schon teuer genug, und da ich genügend Baustellen gesehen habe die diese Arbeit mehrfach ausführen mussten,
bin ich nicht gewillt irgend einer Firma da auch noch Geld für zu geben.
Lieber grusel ich mich durch und habe primär nur die Materialkosten.

Diffunsionsoffen ist das Zauberwort bei so nem Altkeller.
Deswegen ist mir eine Folie als unterste Lage auch eher nicht so genehm.

Und die Höhe habe ich im Blick, 360° Laser hilft dabei

@UPS: Die Betonsohle so dick zu machen ist aber eher .. nicht nötig
Die Bodenkühle steigt nur in den Block und du steuerst dann mit nur 5cm dagegen.
War ja auch erst meine Grundannahme, weil überall so empfohlen.
Aber wenn man drüber nachdenkt, macht es keinen Sinn mehr.
Lieber mehr Dämmung, und die Betonestrichschicht mit 6/8er bewehren.
Wenn du den Beton direkt auf den Kies setzt, ist doch die Aufstiegsverhinderung dahin.
Außer du hast den Kies nur als Sauberkeitsschicht gesehen, dann versteh ichs

@Aynchel: 16er Rollkies ist die Empfehlung des Querulanten mit dem ich zu dieser Art Aufbau in Kontaklt bin.

[Alter]

ich würds so ähnlich machen wie es die VOB für eine Bodenplatte beim Neubau vorgibt.
auf den Untergrund Frostschutzkies ( 0-45), heute nimmt man auch gerne Schaumglasschotter da noch bessere Eigenschaften, muss absolut frostsicher sein und entsprechend mit mindestens 15cm Einbauhöhe verfügen, dieses mit Rüttelplatte verdichten,
Bewährung aufbauen, die mit dem Mauerwerk der Außenwände verbunden werden, um eine homogene Einheit Bodenplatte zu Aussenwände erzielen, darauf den B50 ( Beton Körnung 0-32) alternativ kann um Grundwassereinbruch zu vermeiden eine weiße Wanne erstellst werden mit wasserdichtem Beton.
auf den Beton muss auf jeden Fall eine Trennlage eingebaut werden, damit die Kapillarwirkung unterbrochen wird, am besten eine Bitumenbahn warm verschweisst, manchmal wird auch immer noch wie früher ein Gußasphaltestrich verlegt, der kommt dann mit dem Kocher und wird rein gepumpt.
auf die Trennlage kann die Dämmung gelegt werden die auch direkt mit dem Estrich verbunden werden kann je nach System was man einbauen möchte, will man einen Trockenestrich haben mit Schüttung und Platten die die FBH aufnehmen oder einen mineralischen Estrich auf den gefliest werden soll, das ist dann Bauherrensache was der wie haben will.
bleibt es ein Trockenraum oder muss ein Abwasseranschluss verlegt werden? das muss vor Bodenplatte erledigt sein.
Vorsicht vor Unterhöhlung der Außenwände, früher wurden Grundmauern aus einem Steinsatz gebaut, nicht frostsichere Feldsteine sind keine Seltenheit und können bei Unterhöhlung zur Einsturzgefahr reichen, oder diese Grundmauern sind plötzlich der verdrängten Nässe aus der Innenfläche ausgesetzt, daher wäre es ratsam auch hier eine Trennlage zwischem Grundmauerwerk und aufgebauter Wand herzustellen um der Kapillarwirkung von aufsteigender Feuchtigkeit entgegen zu wirken, ob nun mit einer horizontalen Trennlage oder einer Silikoninjection ist bauseits zu klären.

Diffusionsoffen nach oben ist nur bei entsprechend gegebener Dauerlüftung möglich, zudem müssen die Außenwände die Mehr Feuchtigkeit aushalten können, sonst ist Schimmelbildung vorprogrammiert. Diffusionsoffen in den Innenraum wird nur bei Garagen oder Lagerräumen durchgeführt, jeder vernünftige Bauunternehmer würde den Wunsch nach diffusionsoffener Bauweise extra auf dem Bauvertrag vermerken und explicit vom Bauherr bestätigen lassen weil hier mehr Folgekatastrophen eingebaut werden können als wenn Feuchtigkeit aussen vor bleibt-

[Alter]

das Thema warm-beton-kalt=feucht
ist bei einer Bodenplatte unrelevant, da durch den Boden von unten wenig Kälte nach oben dringt, nicht zu vergleichen mit Aussenwänden, zudem ist die Feuchtigkeitsbildung der Kondenspunkt, bei normalen nicht gedämmten Aussenwänden normalerweise und am besten in der Mitte des Mauerwerks, was aber durch abtrocknen der Aussenluft wiederrum zur Austrocknung der Aussenwand führt, ausser es ist von Aussengedämmt, dann wird der Kondenspunkt weiter nach aussengeführt bleibt aber immer noch in der Wand und könnte bei nicht sachgerechter flächig verklebten Dämmung zu Schimmelbildung zwischen Dämmung und Aussenwand führen.

ist aber im Bodenplattenbereich zu vernachlässigen, da man von unten eher mit Wärme als mit Kälte zu rechnen hat, Frostfrei wird es ab 0,80 -1,00 m Erdtiefe, sieht man auch bei den Gewölbekeller die als Boden lediglich eine gestampfte Lehmschicht haben.

[Tomgar3]

@Alter: Das kriegt du nie wirklich dicht, dauerhaft leider schon gar nicht.
Sieht man an den ganzen Bitumensperrbahnen die jetzt seit 20+ Jahren verbaut sind, auch gerne als Horizintalsperren, wo sie 30-70 Jahre halten können.
Die sind irgendwann durch. Wer mal einen Boden aufgemacht hat und auf die alten Dichtungslagen gekommen ist, wird sich an das Dankeschön seiner Nase noch erinnern.
Ich laufe hier mit der VOB und anderen Vorgabelinien echt auf Kriegsfuß, wenn ich mir beim simplen Cruisen durch Ortschaften die VWS Hütten so betrachte.
Die Ergebnisse sind grauenhaft wenn ich die Kosten/Aufwände dagegen setze.

Im ersten Moment klingt das alles toll, von wegen abdichten und so,
aber überzeugend klingt es nicht mehr, wenn man länger drüber rumgrübelt.

Im Neubau, als komplette unterführende Platte, jau, passt.
Aber das Gestückel, nope. Ich kene erfahrene Bauherren die ihren Keller in 3 Jahren 3x exakt in gleicher Manier wieder komplett erneuert haben. Immerhin scheint grad Ruhe zu sein.
Und Injektionsverfahren sind das Nonplusultra der Geldversenker.
Wenn, dann Mauersäge oder Einschlagverfahren.
Und wenn man nach Horizontalsperrverfahren (nachträglich) sucht,
landet man in Streitereien der Experten die einen völlig irre weden lassen.


Die Sperrschichten bereiten mir ind er Tat die meisten Streitpunkte.

Per se kann ich auch die Kiesschicht des Rollkies erhöhen, die EPS Lage weg lassen und die Styrodurschicht auf 150mm aufdocken, was die Stabilität beim werkeln erhöht.

OMG, hab ich miese Laune bei dem Diskussionsthema

[Indyjaner]

Hallo Thomgar 3,
liegt Dein Keller im Perimeterbereich (Erdreich) wenn ja wie Tief

Gruß

[Tomgar3]

@Indy: Vorheriger Fussboden lag bei Fusssohle ~80cm unterhalb Grasnarbe.

[Indyjaner]

@Indy: Vorheriger Fussboden lag bei Fusssohle ~80cm unterhalb Grasnarbe.

OK.

Hast Du außer der aufsteigen Feuchte im Bodenbereich auch Probleme mit Oberflächenwasser oder Sickerwasser, welches an den Außenwänden durch Deine Bauwerksabdichtung (außen) nach Innen will? Wenn ja, sollte das zuerst erledigt werden. Dazu gibt es die DIN 18 195. Für die Sanierung Innen die DIN 18195 -6. Das sind jetzt nur Normen die für eine Sanierung in Frage kommen können. Nach Diesen Normen kann man aber ein Konzept erstellen, mit den richtigen Materialien. Ich Versuch mal von einen befreundeten Tiefbauer eine Sanierungsempfehlung mit Systemaufbau zu bekommen.

Gruß

Achso, da hab ich noch Diesen Link gefunden.

http://www.nassekeller.com/" onclick="window.open(this.href);return false;

Gruß

[Alter]

du hattest den Grundgedanken dass du tiefer gehen willst und das hat sich zerschlagen wegen den ausser Maß laufenden Fundamenten, richtig?

hattest du denn bisher Feuchtigkeitseintritt im Keller? durch den Boden oder den Außenwänden alles was unterhalb OK Erdniveau liegt?

wenn bisher kein Feuchtigkeitproblem aufgetreten ist würde ich vielleicht gar nicht soviel Aufwand betreiben und nur ne Bodenplatte giessen und deinen Aufbau drauf bauen und fertig, aber die Platte giessen dass das Material schön in die Hohlräume der Aussenwand eindringen kann.

aber Kies und darauf Styropor hab ich noch nie gesehen und gehört dass das jemand gemacht hat, Beton, Dämmung, Estrich. oder als Trockenschüttung und darauf nochmals Dämmplatten zb. wo die Heizungsschläuche eingelegt werden, fertig.
Styroporplatten auf Kies gibt immer Reibung und Spannung auf einem drüber liegenden Bodenaufbau, das würde ich nicht riskieren, feste Basis und darauf aufbauen.

sollte es Feuchtigkeit durch die Aussenwände geben so muss man sowieso erstmal von aussen ran und das Mauerwerk mit Noppenplane und Drainage schützen, um das Wasser vom Haus weg zu führen, gibts keine Möglichkeit an Ablauf anzuschliessen, Sickergrube bauen.
wenn es kein Feuchtigkeitsproblem gibt, würde mein Hauptaugenmerk auf eine stabile Bodenplatte hinauslaufen, ansonsten ein funktionierendes System nicht verschlimmbessern.