Kettensägen-Auskenner anwesend?

[Tomgar3]

Statusupdate:
Eben mal 10 Meterenden auf Kaminbreite gebracht,
läuft absolut sauber und kraftvoll über alle Lastphasen durch.

[Evildent_Resi]

Eine Woche war die Säge krank,
jetzt sägt sie wieder, Gott sei Dank.

Gruss und Kuss,
der Julius

[Tomgar3]

Lief noch nie seit se im Haus,
nu haut se trefflich einen raus ...

"brrr...Schüttelreime "

[sepp-t]

Hmmm...

Die Preise sind schon stolz

Ich hatte ne Partner (mit so einer musste ich meine Lehre als Forstfacharbeiter vor 33 Jahren schon bestreiten, und ganz ehrlich... die Technik hat sich fast gar nicht seit damals geändert), bis die dann irgendwann den Geist aufgab, aber eher mangels Pflege durch mich als wegen irgendwelcher Billigproduktionsnachteile... (Sagt jedenfalls mein Kumpel der Service für Stihl und Kärcher macht. Er hat sie jedenfalls nicht mehr hinbekommen)

Hab mir dann in der Bucht für ca. 70 € eine orangene mit 62 ccm und über 3 PS aus China mit nem langen Schwert (über 50 cm) und Kette von Oregon geordert, (übrigens mit dem Segen meines Kumpels) an die auch fast alle Ersatzteile von der Firma passen die Ihre Sägen komischerweise auch nur in Orange bauen...
(Ich glaube die von Stihl haben bei den Chinesen abgeguggt)

Die hält nun auch schon trotz meiner pflegerischen Qualitäten über 3 Jahre und hat inzwischen auch ca 25 Festmeter Eiche kleingemacht...

Hab nen schönen Link gefunden, der meine bisherigen Erfahrungen zumindest im Anfangsbereich in Etwa wiederspiegelt und gut geschrieben ist...
http://schrage.de.tl/Billigkettens.ae.ge.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
(Ich mach aber sicher auch nicht so viel wie dieser Kollege)

Und NEIN ich hab kein schlechtes Gewissen, weil fast keiner der großen Markenhersteller inzwischen nicht zumindest teilweise in China produzier(t)en lässt.
Da finde ich es ehrlicher dazu zu stehen.

[Tomgar3]

@Sepp: Der Link is man fein, dickes Gratz dafür

Vor allem, weil ich dran erinnert wurde meinen Hintern zu bewegen und mir endlich ne PSA zu besorgen.
Bevor ich mir die Festmeter ranhole.
Ich komm je Winter auf so <6RM, ist also überschaubar, hin und wieder Gartenbäume beackern, und Freunden zur Hand gehen.
Also auch verhalten in der Anwendungszeit.
Bin auch nicht soo der Fan von Vollummantelungen, aber auch wer sich der Zerstörungskraft so einer Kettensäge bewusst ist und umsichtig agiert,
ist nicht gegen Unfälle gefeit.

Klingt spießig, aber sch.. drauf.
Ich hab vor 2 Jahrzehnten nen Unfall mit 96%iger Schwefelsäure nur wegen der Klamotten sehr unbeschadet überstanden, macht also doch Sinn das Zeuch.


Stellt sich direkt die weiterführende Frage: "Teuer oder Baumarkt?"
Nach geltendem Erfahrungsreichtum dürfte hier auch Marke führen?

Regards
das Tom

[sepp-t]

Ich komm je Winter auf so <6RM, ist also überschaubar, hin und wieder Gartenbäume beackern, und Freunden zur Hand gehen.
Also auch verhalten in der Anwendungszeit...

Also dann reicht meiner Meinung nach wirklich so ein Chinaböller...

Wer gelernt hat mit ner Säge umzugehen und deren Gefährlichkeit kennt, kann hier eigentlich nichts verkehrt machen...

...Stellt sich direkt die weiterführende Frage: "Teuer oder Baumarkt?"
Nach geltendem Erfahrungsreichtum dürfte hier auch Marke führen?

Klar, Marke ist besser. Nur wer braucht die wirklich?
Jedenfalls niemand der nur 5-10 Raummeter in Kaminstücke verkleinern will.
Wir haben zu DDR-Zeiten in der Forst ausschließlich mit Partner gearbeitet, (außer die armen Schweine die mit den polnischen Eisenschweinen malochen mussten) also eigentlich einer Billgmarke, die im Westen normalerweise nur in Baumärkten verkauft wurde.
Und wir mussten damit tagtäglich wirklich ackern.
Da ist Dein Jahrespensum in einer Woche angefallen.
Und das hat die Partner auch mitgemacht.

Aber eigentlich sollte die Unterscheidung lauten teuer (Marke) gegen preiswerter (Baumarkt) gegen billch (Bucht+China)

Und da ist ja der Witz!

Zwischen den etwas preiswerteren Baumarktteilen und den Chinaböllern liegen zwar preislich Welten, aber technisch und qualitativ fast gar kein Unterschied.
Oft sind da sogar die einzig erkennbaren Unterschiede der Name und die Aufkleber...

Und das Marken wie Stihl und Dolmar o.ä. besser sind, sollte klar sein.
Nur für ca. 6 Raummeter im Jahr und etwas Gartengestrüpp 70 € oder 150 € (für das Gleiche) oder 500 € für die Marke zu bezahlen, die Frage sollte man sich stellen.

Und überleg auch mal anders rum.
Im Raum Berlin bekommt man mit etwas Glück 5 Raummeter fertiges (geschnitten gespalten und getrocknet) Kaminholz schon ab 250 €...
Eine Säge für 500 € zuzzügl. Sprit/Öl/Kette/Schwert u.s.w., da haste ohne einen Finger krumm zu machen schon mal 2 Jahre geheizt.
Mit der Säge musste da dann aber zusätzlch auch noch einige Stunden malochen und dann das Holz erst mal wenigstens ein Jahr irgenwo zum trocknen lagern...

Und warum fahren wir ne BIG statt ner teuren Marke, die mit Sicherheit viel besser und sicherer (ABS u.s.w.) ist?
Weil Sie auch Ihren Zweck erfüllt und genauso Spaß machen kann, aber eben nur einen Bruchteil kostet von BMW, KTM u.s.w.
Und bitte erzähl mir hier jetzt keiner dass er z.B. die neue 800er GS nicht eintauschen würde, wenn er/sie nichts draufzahlen müsste...

[Tomgar3]

Und bitte erzähl mir hier jetzt keiner dass er z.B. die neue 800er GS nicht eintauschen würde, wenn er/sie nichts draufzahlen müsste...

Ick find die 800GS zwar hübbesch, aber ist mir fahrtechnisch ein Graus!


Öhem...ich kann dir soweit folgen, bis auf den genannten RM Preis, sowie das gequotete.
6RM Meterenden lagen schon >300,-€.
Die Preise haben mächtig zugelegt, und oft ist nichtmal was zu bekommen.

[Knacki]

Und bitte erzähl mir hier jetzt keiner dass er z.B. die neue 800er GS nicht eintauschen würde, wenn er/sie nichts draufzahlen müsste...

Würde ich sofort machen, aber nur um sie direkt wieder zu verscheuern und ein paar gute Bigs dafür zu kaufen

[Indyjaner]

Ich Berichtete ja schon mal... Na ja... Ich hab ja auch so meine Erfahrung gemacht. Ich benötige so um die 30 RM im Jahr für den Eigenbedarf. Wir werden sehen...Ich habe meine Sägen (alle orangene) schon lange im Einsatz und kann sagen: Wartung und Pflege ist sehr wichtig für die Lebensdauer! Trotzdem bin ich der Meinung: Werkzeug im Fachhandel Kaufen. Wie die von Kinderhänden zusammengeschraubten Wergzeuge den Weg zurück nach D-Land finden kann nur der Zoll (Politik-wenn se wollen) verhindern. Da zeigen unsere Österreichischen Kollegen mehr Zivilcourage: Auf meinen 16 to. Posch-Spalter prangert das Label mit Nationalflagge: Hergestellt in Österreich. Das können wir auch. Auf meiner Wipp Säge von BGU prangert das Label: Hergestellt an einem deutschen Arbeitsplatz. Geht doch. Und ich möchte jetzt nicht mit Abwasserbrühe in verbindung gebracht/verstanden werden...

Gruß

[Tomgar3]

Moinsen.
Ich reich dann mal den Nachtrag seit damals ein

Fazit: Seit dem ich die eingeschickt hatte rennt das Teil so wie es sein soll.

Und dafür dass se "nur" nen 40er Schwertchen hat,
kann sich sowas wie heute durchaus sehen lassen.



Also, meine Empfehlung kriegt die Mac Säge allemal.

Winkend
das Tom