Na jetzt wird’s hier aber wieder mal interessant.
Beim Thema Cagiva muss ich wohl zu Wort melden, oder? ;o)
Es kommt natürlich drauf an was du willst. Die Navigator ist ein Strassen-Motorrad.
Dafür bekommt man für wenig Geld verdammt viel Motorrad. Und zwar eines das richtig Spaß macht!!!! Der Motor ist in der Cagiva meines Wissens kürzer übersetzt und was die Italiener sonst noch gemacht haben….keine Ahnung, auf jeden Fall geht der TL1000 in der Cagiva deutlich agiler ans Werk als in der V-Strom. Und bequem ist sie auch, und wie!!!!.
Ich habe in einem alten Tourenfahrer einen Vergleichstest
- BMW R 1150 GS
- Cagiva Navigator
- Honda Varadero
- Triumph Tiger 885
Auch wenn wir wissen, dass die schon sehr BMW-freundlich schreiben, so stellt sich beim Lesen doch die Frage warum die BMW u. die Cagiva zusammen auf dem ersten Platz liegen???? Und das ist noch die 1150 GS (vom 2-Ventil-Schrott wollen wir ja mal gar nicht reden)
Ein paar Zitate aus dem Test (das muss jetzt sein ;o):
.....wird auf der Navigator so korrekt getront wie niergens sonst.....dazu gesellt sich das exakteste Getriebe im Vergleich... 
....Ein Triebwerk, dass die ganze unbekümmerte Lebenslust der Italiener mit jedem Kolbenhub auf den Asphalt drückt....
.... Dieses Fahrwerk fühlt sich auf dem Asphalt am wohlsten und überzeugt mit straffer Abstimmung , eindeutigem Feedback und immenser Wendigkeit, die in diesem
Maße kein Konkurrent abliefert....
..... im Gegensatz zu Tiger und Varadero kann das Federbein aber selbst geschotterte Bergetappen angemessene Progression entgegensetzen, so dass sich die Navigator trotz Straßenpneus auch hier in der Führungsriege wiederfindet.
.... Und wenn ich doch wieder als Sozia aufsteigen müsste dann auf der Cagiva....
..... Nach 3000 Kilometern hätten drei von vier TF-Testern die Navigator gewählt.....
Die Gand Canyon ist fast Baugleich mit der Navigator. Der Motor hat zwar weniger Leistung aber, wie ich finde, einen höheren Fun-Faktor…reichen tut‘s allemal.
Tank und Plastikteile sind etwas umständlich verbaut.
Eine Elefant ist natürlich geländegängiger dafür sind sie nicht ganz so bequem. Bei den Ducati-Motoren sollte man die Pflege nicht ganz vernachlässigen, dann sind sie aber robust und zuverlässig. Die 750er AC ist, glaube ich, die einzige Serienenduro ohne bekannten Serienmängel.
(Bevor jetzt hier das Geschrei los geht, nennt mir einen oder eine andere ohne. Immer cool bleiben
Ersatzteilversorgung war schon zu Lebzeiten von Cagiva eine Katastrophe. Man bekommt aber alles, vielleicht nicht mit 24-Stunden-Service aber mit etwas suchen hat’s bei mir immer geklappt. Meine erste Elefant, eine 900ie, hat mittlerweile über 100.000 km runter. Zugegeben ab ca. 70.000km mit einigen Mucken, aber sie läuft immer noch. Meine Navigator hat jetzt fast 80.000km. Seit ich sie habe, habe ich noch kein Ersatzteil gebraucht. Und meine andere Elefant, eine 750 AC, ist neu in den Stall gekommen.
Blöd, das Angebot was Aynchel oben zeigt ist schon eine wirklich spannende Sache....aber ich habe doch erste eine gekauft
Die alten 750er (6N) sind in der Wartung etwas aufwendiger und natürlich wirklich sehr in die Jahre gekommen. Allerdings verdienen die noch am ehesten die Bezeichnung Enduro
und mit dem 900ss-Motor. Das könnt schon was sein. Diese und die 650er-Modelle galten schon immer, trotz des vergleichsweise „höheren“ Gewichts, als sehr geländegängig.
Tja Basti, wenn du mich fragst, ne Cagiva was sonst!!!!!!
XTZ willst du nicht, AfrikaTwin (die Alten) haben einen laaaaaangweiligen Motor, Varadero ist dir zu wuchtig (verstehe ich gut) dann wohl auch keine Aprilia, Guzzi
und keine BMW.
Die Navigator gehört zwar euch zu den Großen, ist aber sehr schön zierlich gebaut.
Der Eisi war mit der Triumph Tiger 885i sehr zufrieden und auch die neuen 800er finde ich toll.
Hatte ich schon erwähnt, das ich eine Cagiva nehmen würde
;o). Eine Probefahrt auf der Navigator und auf der Elefant kann ich dir anbieten. Zum Verkauf steht aber keine!!!!!
Gruß
FRED
