Riss im Tank

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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Riss im Tank

Beitrag von Gast »

Ich hab ne´n Haarriss oberhalb vom Benzinhan im Tank,
gibt es da irgend ein Wundermittel ausser neuen Tank.

Gruß Marcus
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Offroad Guide 04
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Riss im Tank

Beitrag von Offroad Guide 04 »

Bei einem kleinen Riss reicht vielleicht Kaltlot aus der Tube.

Gruß Chris
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Rama
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Riss im Tank

Beitrag von Rama »

Hallo Marcus, was für ein Baujahr ist die Dicke? Meine ist Bj.94 und hat auch schon einen Tank "zerschüttelt".
Nun ist einer von Bj. 96 drin (der mit der Querverstrebung), hoffe, das der jetzt hält. Denke das eine Reparatur mit Kaltmetall keinen dauerhaften Erfolg bringt, vielleicht findest Du jemand der sowas schweißt, soll aber nicht so ohne sein.
Gruß Rainer
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Dete
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Riss im Tank

Beitrag von Dete »

Hatte schon mehrere Risse im Tank. Hab den Tank mit Wasser gefüllt, Riss-Stelle nach oben und dann mit dem Schweißgerät und Silberloz hartgelötet. Ein Kollege sollte im am Benzinhahn sein, um den Druckausgleich zu steuern. Tank bläht sich nämlich auf, wenn man nicht von Zeit zu Zeit mal den Hahn aufmacht.
Gruss
Harald
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Tommy_le
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Beitrag von Tommy_le »

Dete schreibe:
..hat schon mehrere Risse im Tank....
Mir ist nicht bekannt das ich bei dir im Tank bin:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Schöne Grüße aus Lehrte
Mail: Thomas@trif.de
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Dickschiffkapitän
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Beitrag von Dickschiffkapitän »

Grüße..

Firmen die (auto)kühler reparieren, reparieren für kleines geld auch tanks. Bei bedarf mal die gelben seiten befragen.


Axel....ist auch gerissen..Bild
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Mike
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Riss im Tank

Beitrag von Mike »

hab meinen Tank damals für 150 DM schweißen lassen.
Tank wurde mit Stickstoff abgedrückt. Sollte eigentlich jeder vernünftige Schlosser hinbekommen.
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LuluBanane
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Riss im Tank

Beitrag von LuluBanane »

Wenn alles nix nützt, ich hätte da noch einen gut erhaltenen Tank für die SR43 im Regal liegen...

Gruss Lutz
Der Mensch, wie ihn die Natur erschafft, ist etwas Unberechenbares, Undurchsichtiges, Gefährliches. (H.Hesse)
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Neetro
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Beitrag von Neetro »

Auch wenn ich damals, als ich die FAQ angelegt hab, geschroben habe, daß man den Tank zum Schweissen/Löten aus Sicherheitsgründen mit Wasser füllen soll, würde ich das heute aufgrund der evtl. daraus resultierenden Rostbildung so nicht mehr anraten. Dann lieber mit Stickstoff füllen damits nicht knallt, da hat man dann auch nicht die thermischen Ausdehnungsprobleme wie beim Wasser (Gas kann man komprimieren, Flüssigkeiten nicht => Tank beult sich evtl. aus).
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Dete
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Riss im Tank

Beitrag von Dete »

Also ich habe das "Wasser-Prinzip" vor ungefähr 5 oder 6 Jahren angewendet und bisher ist da nix durchgerostet.
Wegen dem Ausdehnen von Wasser: Also bei mir passen jetzt so ungefähr 25 Liter und noch ein paar zerquetschte mehr rein. Streckenrekord liegt bei 453 km mit einer Tankfüllung.
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Neetro
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Beitrag von Neetro »

Durchrosten geht ja auch nicht so schnell, aber anrosten schon. Ich weiß nicht, wie es beim 43er Tank ist, die 41/42er Tanks sind jedenfalls innen nicht beschichtet und demnach legt man mit ner Wasserladung den Grundstein für den Rost. Hab das festgestellt, als ich meinen mit Säure entrostet habe (war blitzblank innen) und dann die Säure mit Wasser ausgewaschen hab. Einen Tag später (Tank war über Nacht zum Trocknen im Heizungskeller) war innen überall eine hauchdünne Rostschicht. Schon erschreckend sowas!
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Beitrag von Aynchel »

moin auch
zum Hartlöten bzw Schweissen einfach den Tank mit Formiergas fluten
das ist das Gas an den Schutzgasschweissgeräten
dann passiert da auch nix mehr

Wasser würd ich mir da auch nur im aller grössten Notfall rein tun
VORHER besser mit 2 bis 3 L Bio Diesel nen Korrosions Schutzfilm innen auflegen
und nachher zum Trocknen den Werkstatt Föhn Überstunden machen lassen
Aynchel aus Meddersheim
_____________________________________________________________________________________________________________

ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Marodeur
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Beitrag von Marodeur »

Wie isses denn mit versiegeln? Das der Tank irgendwann den Geist aufgibt ist ja heutzutage dank der ganzen Zusätze im Benzin fast zu erwarten. Könnt man ja auch gleich mit einer Kunststoffschicht versiegeln, oder? Schon einer gemacht?
Vor allem beim 41er Tank? ;)

Gruß
Markus<br><br>Post geändert von: Marodeur, am: 23/02/2006 13:32
[size=59][color=#0000FF]Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst, gegen den du fährst. Wenn du den Baum nur hörst, dann war es übersteuern.
-- Walter Röhrl[/color]

[color=#008000]"Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... "
-- N. Neugirg[/size][/color]
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Beitrag von Neetro »

Fön hab ich mir auch zuerst gedacht. Hab mir dann ein Rohr gebastelt und am Fön festgebunden mit der Folge, daß der Fön nach ein paar Minuten wegen Überhitzung schlapp gemacht hat. Kalt-Modus hats irgendwie nicht gebracht, also dann schliesslich doch auf die Heizung...

@Marodeur:

Ja ich habs versiegelt, aber es gab später Komplikationen. Da ich Probleme mit dem Rost hatte, wollte ich eigentlich das Komplettset vom Korrosionschutzdepot http://www.korrosionsschutz-depot.de/TA ... nkentr.htm kaufen, hab aber nur das POR15 Tanksiegel bestellt, da ich Fertan eh im Haus hatte.
Wie erwähnt, habe ich den Tank mit (Batterie-)Säure entrostet, 1 Liter reicht für beide Hälften, wenn man regelmäßig schwenkt.
Ausgewaschen mit Wasser, was nicht so gut war, s. vorheriger Post. Gibts eigentlich eine andere Methode um Säure zu neutralisieren?
Naja, dann mit Fertan (Rostumwandler + Schutzzeugs) beide Tanks ausgeschwenkt, trocknen lassen und Tage später wieder mit Wasser ausgewaschen nach (Fertan-)Vorschrift, um die schwarzen Fertan-Rückstände herauszubekommen.
Ich habe schon öfter mit Fertan gearbeitet und dabei festgestellt, daß vor dem Lackieren das schwarze Zeugs ganz runter muß, bis nur noch die brünierte Schutzschicht auf dem Metall übrig ist. Das geht am besten durch Abwischen mit einem feuchten Lappen. Aber jetzt versucht mal, IM Tank mit einem Lappen zu wischen! Geht nicht, also hab ich auf gut Glück das POR15 reingekippt und es sah auch alles prima aus, als es trocken war.
Also Tank montiert, Spritt rein und mal anmachen das Ding. Orgel,orgel,orgel... Nix. Kam kein Spritt im Vergaser an, weil sich die Leitungen im Tank mit POR15 zugesetzt hatten! Na hurra, ich hätte ja mal vorher durchpusten können, als das Siegel noch flüssig war.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habs später freibohren müssen, was mich jetzt um 1-2Liter Reservespritt bringt, da durch den Bypass nicht mehr von ganz unten aus dem Tank angesaugt wird.
Als ich kurz darauf bei Silke auf dem Big-Treff in den Tank geschaut hab, bemerkte ich, daß da offenbar jemand eine Platiktüte in den Tank gesteckt hatte. Sah auf den ersten Blick auch so aus und da die Tanks der 41B nicht abschließbar sind, war es durchaus möglich. Als ich die vermeintliche Tüte mit einer Spitzzange herausholen wollte, stellte ich fest, daß es ein großer Placken des Tanksiegels war, der sich gelöst hatte. Na toll! Ich schätze, daß durch Rückstände vom Fertan keine Haftung vermittelt werden konnte und es deshalb dazu kam.
Wie gings weiter? Bis jetzt gehts noch, kein Rost im Sprittfilter zu sehen, aber warten wir mal das Frühjahr ab.
Was ich damit sagen wollte: POR15 ist ganz gut, nur Fertan is für die Innenbehandlung Mist!<br><br>Post geändert von: Neetro, am: 23/02/2006 14:20
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pierre
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Beitrag von pierre »

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