Frage zur Dekompressionswelle....

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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fuenfroller
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Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von fuenfroller »

Aynchel hat geschrieben:KTM EXC hat auch gegabelte Kipphebel mit Elefantenfüssen
dazu ne Rolle als Lauffläche auf der Nocke
funktioniert da recht problemlos
müsste man mal anhalten
Kipphebel hab ich da
Resi, solln wir mal gucken ?
Wenn ich im Winter ein wenig Zeit finde wäre das für mich ein Versuch wert.
Original
Bild
Nachbau aber von den Dimensionen noch nicht auf den Bauraum angepasst.
Bild

Muss aber noch schauen wie groß die Rolle vom Bauraum werden darf.
Und ob es überhaupt irgendwie passt.
Aynchel
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Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von Aynchel »

schick schick
CAD ist ein feines Werkzeug, wenn man damit umgehen kann
ich geh mal nachsehen was ich an EXC Kipphebel noch habe
Aynchel aus Meddersheim
_____________________________________________________________________________________________________________

ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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fuenfroller
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Beitrag von fuenfroller »

Wie gesagt, da ist noch nichts angepasst, ich habe einfach den Arm mit der Gleitfläche für den Nocken gegen eine Rolle getauscht. Die Maße muss ich auch noch mal sauber übertragen, die war bisher nur mit Messschieber und Pi mal Daumen übertragen. Aber soll ja auch was für den Winter sein. Aber danke wenn du mal bezüglich KTM Kipphebel schaust.
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mac_axli
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Beitrag von mac_axli »

Tach - mal ne blöde Frage, wie ist die Rolle bei der KTM gelagert?
Mit was hast Du die CAD Entwürfe gemacht - Solidworks?

Habt Ihr Zugriff auf irgendwelche 5-Achs Zauberfräsen, dass Ihr solche kniffligen Sachen fertigen könnt?

Viele Grüße aus dem verschneiten Thüringen

Axel
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Beitrag von fuenfroller »

Wie die Rolle bei KTM gelagert ist, ist auch meine Frage gewesen.
IM KFZ Bereich in der Regel Nadellager.
Gezeichnet habe ich es mit NX.
Ein Bekannter hat eine Firma in der alles an Metallbearbeitung durchgeführt wird.
Da würde ich dann drauf zugehen.
Wie gesagt Winterprojekt, da es mich auch nervt immer wieder von defekten Kipphebeln zu lesen.
Zudem erhoffe ich mir dadurch minimierte Antriebsleistung für die Nockenwelle durch geringere Reibung zwischen der Nockenwelle und dem Kipphebel.
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mac_axli
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Beitrag von mac_axli »

Wegen verringerter Reibung - mein Arbeitskollege schwört ja voll auf das hier:
http://www.mathy.de/motorsport-freizeit" target="_blank ... thy-m.html

Er fährt ne CBF600, aber im Jahr 20000km, und lässt das Motoröl auch 40000km drin und seine letzte Kiste hat er mit über 100000 in Zahlung gegeben und die lief noch wie ein Bienchen, da fang ich schon ein bisschen mit Nachdenken an. :hmm:

Viele Grüße
Axel
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Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von DR_UPS »

rattfield hat geschrieben:das sieht bei mir ähnlich aus(sr43b, 30.000km).
ich erreiche maximal ,040mm bei passendem ventilspiel.
dadurch sich die ventile in die sitze einschlagen wird das maximal erreichbare spiel immer kleiner.
funktionieren tut die deko aber einwandfrei.
bei nicht funktionierender deko-einheit dürfte sich der starter sehr schwer tun, wenn er es überhaupt schafft den motor durchzudrehen.
bin gespannt auf weitere antworten. müsste dann bei mir auch nochmal nachsehen wenn ich was falsch gemacht habe.

moin

wenn die batterie was taugt, hat der anlasser keine probleme damit..mir ist der zug mal wieder gerissen.. starte seit ner woche ohne deko...
man merkt eigentlich nichts davon.

uwe
Big fahren ist wie nach langer Zeit Hause kommen..
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Beitrag von Evildent_Resi »

Naamds.

NX ist was feines, gell ;)
Bedenke bitte bei der Umkonstruktion die unterschiedlichen Kontaktflächen von Gleitfläche (großer Radius) auf Rolle (kleiner Radius).
Du verschiebst sonst die Steuerzeiten. Aber das wusstest du bestimmt schon, gell ;)

VG
Lars
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Beitrag von fuenfroller »

Das ich nicht den gleichen Durchmesser realisieren kann habe ich bedacht.
Zudem verändert sich gegebenenfalls auch das Hebelverhältnis, was auch noch in die Bewertung einfließen sollte.
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StefanRB
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Beitrag von StefanRB »

die lc4 rollen kann man an die big kipphebel anschweissen
geht mit laserschweissen

ich habn satz hier (jajaja ich bin der igel ;-) )
und auch gleich die auflösung: lass es
die rollen gehen auch innen arsc.... - die druckkräfte kommen auf noch kleinere flächen - erhöht den verschleiss ebenso
lösung:
1. ordentliches vollsynthetisches markenöl 10w10 jaso ma2
2. ölstand
3. warmfahren
4. ventilspiel ein 0.10 aus o.12 passt ausgezeichnet
die kipphebelwelle sollte keinen kontakt haben während des laufes (nicht "zittern") dann passt das.

nocken und kipphebeltod kommen in 99% aller fälle von: kalter motor mit vollgas
da werden einfach notlaufeigenschaften abgefordert, die diese gleitpaarung niemals kann
ich habe hier nocken/ hebel mit ehrlich 98 tkm - mässig verschlissen, aber kein vergleich zu negativ " geschruppten" kipphebeln
problem da: einmal "kaltgemacht" ist die härteschicht durch, dann gehts locker ins eisen...

ich fahr ne scharfe nocke, daher lieber enges spiel: zu weit schlägt die ventile oben breit....
ein 0,8, aus 0,10

gr srb
Zuletzt geändert von StefanRB am 29.10.2012, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von fuenfroller »

Ach menno, allen Spaß will der Bub einem nehmen. :-)
Ja die Befürchtung mit der kleinen Rolle hatte ich auch schon, denn auch wenn ich den original Kipphebel noch nicht vollständig sauber vermessen habe, die Original Gleitfläche hätte grob einen 78mm Durchmesser, wenn ich mich jetzt nicht irre.
Meine Hoffnung lag hat darin die Reibung soweit runter zu bringen, dass es sich lohnen würde.
Hätte die Kipphebel aber eher aus dem vollen gefertigt statt zu schweißen.
Was der Rolle aber immer noch keinen Vorteil erbringen würde, wenn es sich so wie bei deinen Erfahrungen verhalten sollte.
Na mal schauen ob ich noch weiterspiele, der Winter ist ja noch lang. :-)
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Beitrag von StefanRB »

genau: versuch macht kluch :-)
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Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von rattfield »

hab jetzt nach wochen folgendes bemerkt. die feder welche den hebel zurückziehen soll war bei mir nicht richtig montiert. der haken der die feder am zylinderkopf fixiert, lag bei mir auf der unteren möglichen stufe am kopf. daher wurde nicht genug federspannung aufgebracht den hebel in seine ausgangsstellung zu bringen. dadurch hatte ich vielleicht schwierigkeiten das spiel korrekt einzustellen. vorbesitzer sind ein nicht zu unterschätzender störfaktor! 8)
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Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von lucas »

Ich bin auch gerade dabei mal alles anzusehen und einzustellen.

Ist es eigentlich richtig das man den Zug der durch den Magneten angezogen wird nur nachstellen kann wenn er ausgehangen wird? Bei mir würde sonst das Seil total verdreht weil es ja auf einer Seite fest mit dem Versteller verpresst ist. Finde ich etwas merkwürdig..
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von seppae »

Servus,

Bei meiner SR43 hab ich folgendes Problem:

Beim Einstellen der Ventile wollte ich die Dekompressionseinheit auch einstellen, da ich bisher nie das Gefühl hatte, das sie funktioniert.
Dabei fand ich dahs Problem:

Der Abstand des Kipphebels zur Welle der Dekompressionseinheit ist​ groß, das die Welle in keiner Position die Kipphebel berührt. Ich habe ein gemessenes Spiel von 1mm.

Die die Ventile sind richtig eingestellt.

Anspringen ist kein Problem, auch ohne Deko. Mich würde nur interessieren, wie ich das Problem behebe.


Mit freundlichen
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von Evildent_Resi »

Naamds.

Wenn du bei laufendem Motor versuchst vorsichtig die Welle zu verdrehen: Berührt sie sicher nicht den Kipphebel?

VG
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von Eintopfquäler »

Ist sie überhaupt noch da? Wenn die Einstellschraube einmal weg ist, bricht der Exzenter bei Kontakt mitm Kipper ganz fix ab. :D

Bild

Zum feststellen entweder die Halteschraube raus und Welle rausziehen oder durch den Ventildeckel gucken. :gps:

Bild

Der Klotz vom Exzenter ist zu groß, um irgendwo hinzuschwimmen oder in die Ventilfedern zu kommen. Lag bei mir vor den Auslassventilen in ner Ölpfütze.
Alles lief perfekt nach Plan... Aber der Plan war Kacke.
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seppae
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von seppae »

Bei laufendem Motor muss ich Mal schauen. Bei stehendem spürt man keinen Widerstand.

Die Welle ist noch da, hab sie beim Ventile einstellen ja auch gemessen.


Schönen Restsonntag noch. :prost:
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seppae
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von seppae »

Hab heute den Test gemacht.

Bei laufendem Motor habe ich keine Berührung mit dem Kipphebel, auch wenn ich die Anschlagschraube komplett rausdrehe.

Die Welle ist aber noch komplett vorhanden.

Habt ihr eine Idee?
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Eintopfquäler
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Re: Frage zur Dekompressionswelle....

Beitrag von Eintopfquäler »

Zieh sie mal raus und schau ob sie noch gerade ist. Vielleicht fand der Kontakt schon statt und das Teil ist krumm.
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