Nochmal zur Benzinpumpe

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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Bambi
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Nochmal zur Benzinpumpe

Beitrag von Bambi »

Hallo zusammen,
wir hatten in letzter Zeit mehrfach Überlegungen hinsichtlich Funktion und Einfluß der Benzinpumpe. Ich habe eben im Adventure-Riders-Forum eine Aussage dazu gefunden, die ich hier gerne mal zur Diskussion stellen möchte. Ich gehöre auch zu denen, die den 29-l-Tank nicht leer bekommen und bei denen die Reserve offenbar nicht wirklich funktioniert.
Hier erst einmal der Original-Beitrag:
'I rebuilded my fuel pump with that kit and it works great... the seller told me that mikuni upgraded the setup couse the rubber diaphgrams tended to stretch and the pump loose efficiency'
Die Übersetzung: Ich habe meine Benzinpumpe mit diesem Kit instandgesetzt und sie funktioniert großartig ... der Verkäufer erzählte mir, daß Mikuni die Pumpe verbessert hat, weil die Gummi-Membran zur Überdehnung (Verzug?) neigte und die Pumpe dann an Effizienz verlor.
Was sagt die Erfahrung und was sagen die Erfahrenen zu dieser Überlegung?
Vielen Dank und schöne Grüße, Bambi
Zuletzt geändert von Bambi am 25.04.2010, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Evildent_Resi
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Beitrag von Evildent_Resi »

Hossa!

Und wo ist das Kit?

Gruss,
LarS

BTW: Ich hatte mal blockierte SNV durch Membranreste... :roll:
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Bambi
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Beitrag von Bambi »

Hallo Lars, hallo zusammen,
das Problem - nach meinem Verständnis - ist ja hier bisher eher, daß die Pumpe als 'bullet-proof', quasi schußfest, fehlerlos, angesehen wird. Würde den Reparatur-Kit doch unnötig machen. Den Verkäufer und die Herkunft kriege ich sicher heraus, da reicht mein Englisch mehrfach. Wichtiger ist mir: Kommt die Pumpe doch als Fehlerquelle infrage? Bevor ich meine Tanks zerreiße und eine Menge Geld in deren Wiederaufbau stecke ...
Der mehrfach angesprochene, ev. vorhandene Dreck (Wasser) in den unteren Tankhälften ist dort technisch kaum weg zu bekommen. Bei 'Tank auf den Kopf stellen' stehen die inneren Krägen der Einfüllstutzen dem Ansinnen im Wege. Ich hatte schon einmal den Vorschlag 'Loch in den Kragen bohren' eines estonischen oder lettischen Kollegen aus dem Adventure-Riders-Forum erfolglos hier zur Debatte gestellt. Als in dieser Hinsicht un(aus)gebildenten Schrauber hätte ich auch Angst, daß einem das Teil beim Bohren heftigst ins Gesicht springt! 'Unten herum' muß ich gestehen, daß ich mit meinen 'Ermittlungen' im Bereich Benzinhahn und Verbindungsleitung der Tankhälften (ich sinniere über eine 41-er, das passt dann für die 42-er sicher auch, bei der 43-er kann ich nichts sagen!) noch nicht ganz fertig bin. Leider war's im Winter in meiner ungeheizten Scheune recht kalt, so daß die erforderlichen, umfangreichen Versuche nicht durchgeführt wurden. Und die Saison steht jetzt vor der Tür und will ohne lange Experimente genossen werden ...
Schöne Grüße, Bambi
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Beitrag von Evildent_Resi »

Nun, Wasser bekommste mit Spiritus raus. Mit Krümels ist's ein wenig schwieriger.
Ich kenne jemand, der macht die Tanks auf, baut auch notfalls n anderes Röhrchen ein oder kürzt das vorhandene...

Gruss,
LarS
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Beitrag von Aynchel »

Evildent_Resi hat geschrieben:Nun, Wasser bekommste mit Spiritus raus. ......
so isses :good:

ich bin ja auch mit der Reserve am Hadern
der Austausch der Serienpumpe gegen die vom Andrew Unfall brachte keine Besserung
so eine wirkliche Antwort auf den bescheidene Reserve Betrieb habe ich noch nicht herausgefunden
Aynchel aus Meddersheim
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Roland
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Beitrag von Roland »

Evildent_Resi hat geschrieben:Nun, Wasser bekommste mit Spiritus raus. Mit Krümels ist's ein wenig schwieriger.
Spiritus wollte ich auch gerade schreiben.
Gegen die Krümel würde Pressluft helfen - ein Kompressor steht hier rum.
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Beitrag von Bambi »

Hallo zusammen,
aber Roland, mit Preßluft schickst Du doch den Dreck nur zurück in den Tank, oder, Resi, hab' ich Dich damals falsch verstanden?
Schöne Grüße, Bambi
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Beitrag von Roland »

Bambi hat geschrieben:Hallo zusammen,
aber Roland, mit Preßluft schickst Du doch den Dreck nur zurück in den Tank, oder, Resi, hab' ich Dich damals falsch verstanden?
Schöne Grüße, Bambi
Bambi,
wenn mehr Luft irgendwo reingeht, muss sie was?
Logisch: Irgendwo wieder raus. Und Du hast sogar zwei Tankdeckel, wo sie mitsamt Dreck wieder raus kann :-)
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Beitrag von Bambi »

Hallo Roland,
wir können's ja mal probieren. Wobei ich immer noch denke, daß da die Krägen unter den Einfüllstutzen im Weg sind und das 'Verduften' des Drecks verhindern werden ... aber: Versuch macht kluch!
Schöne Grüße, Bambi
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fuenfroller
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Beitrag von fuenfroller »

Ich würde die Tankhälften wenn 1/3 füllen oder so und dann mit einer elektrischen Kraftstoffpumpe und einem passend langen Schlauch oder Röhrchen unter schütteln die Tankhälften jeweils leer saugen und durchs schütteln die Teilchen am schweben halten. Keine Ahnung ob es funktioniert, aber ein Versuch wäre es wert. Wenn keine elektrische Kraftstoffpumpe zur Hand wäre, aber Druckluft da wäre, dann halt ein T-Stück, am Abzweig den Schlauch in den Tank, dann durch gerade Durchgangsstück die Druckluft die dann den Kraftstoff raus saugen sollte, natürlich am Druckluftaustritt wieder ein Schlauch der in einen Kanister geht oder so.
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Beitrag von Roland »

Bambi hat geschrieben:Hallo Roland,
wir können's ja mal probieren. Wobei ich immer noch denke, daß da die Krägen unter den Einfüllstutzen im Weg sind und das 'Verduften' des Drecks verhindern werden ... aber: Versuch macht kluch!
Schöne Grüße, Bambi
Meld Dich mal, kann Dir das Ding mitgeben. Bin aber bis über das WE völlig eingespannt.
Eine wesentliche Vorbereitung wäre aber, den Tank trocken zu legen, mit Spiritus die alten klebrigen Benzinablagerungen aufzulösen und ggf. mechanisch alle bröselnden Stellen wirklich loszubekommen. Dann kann man die Flocken wahrscheinlich rausblasen. Danach kannst Du den Tank auch gleich versiegeln - dann sollte für die nächsten Jahre Ruhe sein.

Gruß
Roland aus Bonn
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Beitrag von Bambi »

Hallo Roland,
ich schau mal. Einen großen Kompressor habe ich selbst, der ist aber zur Zeit nicht einsatzbereit. Mein Nachbar hat aber auch einen ... Der Trick mit dem Spiritus im Tank war mir neu, vielleicht hilft das ja. Versiegeln kann ich, das hab' ich an einem GN-Tank schonmal ganz erfolgreich versucht. Nur, der ist halt weniger zerklüftet ...
Am Wochenende bin ich auch komplett verplant. Mein alter Engländer-Club hat Ausfahrt von der Steffens-Brauerei aus, also Freitag-Abend mit denen dort essen, zu Hause dann mit den Nachbars unter'm Maibaum noch ein, zwei Schlummer-Bierchen und am nächsten Morgen Frühstück und Ausfahrt mit den Briten-Freunden.
Schöne Grüße, Bambi
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Beitrag von StefanRB »

reserve liegt nicht an der pumpe
meist sind die röhrchen im tank zu
wenn di pumpe luft im ansaug hat funtzt es ebenso nicht
die mebranpumpe hat vollen durchlass
geht also ohne unterdruck auch sprit durch
ggf könnte die mebran steif werden 8 wenn ohen sprit gelagert)
einfach prüfung
reserve 8nich tmehr im tank)
spritschlauch ab
motor laufen lassen
gucken
läuft gut -pumpe gut
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Evildent_Resi
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Beitrag von Evildent_Resi »

Als Denkanstoß: Wenn eine der beiden Leitungen Luft zieht (abgerostet, durchgerostet oder wie auch immer) isses nix mit pumpen...
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Beitrag von Aynchel »

versteh mal einer die Japaner :D
warum machen sie den Ablauf nicht an die tiefste Stelle :hmm:
nagut, rechts würds mit dem Krümmer eng werden
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