Tour 2023 (Viele Bilder)

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Alex1989
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Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Alex1989 »

Prolog.
Dieses Jahr sollte vieles anders werden! Bewusst, "geplant" Offroad. LGKS! Korsika! Diesmal mit der DR 650 SE und Jan in Begleitung mit seiner neuen CRF 300 Rally. Jedoch statt 3 oder 4, leider nur 2 Wochen. Doch ein glück nur 2.... :hmm:

Tag 1

Es stand nichts Besonderes auf dem Plan. Ich musste sogar noch arbeiten. Dennoch konnten wir bereits sehr früh los und haben wir noch grad einen Abstecher beim LackMichel gemacht. Leicht neidisch musste er zur Arbeit und wir sind weiter zum nächsten Forumsmitglied, Aynchel. Bei ihm durften wir auch die Nacht verbringen und wurden mit reichlich Infos gefüttert. So wollten wir Ursprünglich die LGKS fahren. Doch es stellte sich heraus, dass diese erst am 19.06 wieder öffnet. Somit brauchten wir alternativen. Aber wir waren ja beim Aynchel! Und der hatte natüüürlich was parat. Als wenn wir es geahnt hätten.
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Tag 2

Frohen Mutes, voll mit Routen und Infos ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los. Doch wir hatten noch ein Problem. Jan seine CRF 300 war nicht ganz Offroadtauglich und die ersten Spuren zeigten sich am Rahmen. Und die Handguards von Honda... naja, eher Windfänger. Also haben wir auf der Route einen Shop namens That's Rally ausgemacht. Rahmenschützer hatte er keine mehr, die hat dann der Aynchel aus Panzertape Improvisiert! Aber anständige Handguards von Barkbusters. Der Besitzer ist Samstags sogar extra in den Laden gekommen und hat uns beim Einbau geholfen. Sehr nett. So war auch Jan seine CRF 300 bereit...

Dann ging es weiter, Richtung Frankreich. Kurz vor Frankreich mussten wir feststellen, wann Jan seine nagelneue CRF 300 Rally trocken läuft... nämlich nach 380km. Also haben wir von mir aus umgefüllt und konnten zur nächsten Tanke durch Fahren. Kurz danach ging es auch schon nach Frankreich, in das Elsas hinein bis zu Kapelle St. Leo mit einem herrlichen Ausblick über die Gegend. Hier war es bereits recht spät und wir haben uns in Schneetal auf einem Campingplatz niedergelassen und waren im benachbarten Wangerbourg lecker Flammkuchen essen. Im anschluss haben wir noch ein Spaziergang gemacht und uns die örtliche Burgruine angesehen.
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Btw: Bei der fahrt durch das Elsas ist uns aufgefallen, dass hier verdammt viele Ortschaften noch einen sehr Deutschen Namen hatten. Was mich jedenfalls doch recht verwundert hatte.

Tag 3

Heute sollte es durch die Vogesen gehen. Wir haben uns hier wirklich einen drehwurm gefahren und konnten auch einige Wegpunkte vom Aynchel abfahren. Leider war es uns nicht möglich, den gesammten Track zu fahren, da diesen das Navi nicht gefressen hat! Auch so zeigte das Navi erste Schwächen. Wie fehlende Abbiegehinweise oder Einfahrten und gesperrte Straßen. Doch erstmal hieß es in einem kleinen netten Ort 30km vom Campingplatz entfernt zu frühstücken. Dann ging es weiter. Wir sind an sich nur gefahren und dann doch recht spät in Saint Port Lac aufgekreuzt. Aber gerade genau richtig. Die Rezeption hatte noch offen und wir konnten einchecken. Doch selbst wenn, sind französische Campingplätze offenbar sehr locker. Am Eingang hing später eine Tafel mit allen Infos, wie der Code für die Schranke ist, wo man sich aufstellen kann und dass man dann alles am nächsten Tag klärt. Sehr cool!
Weniger Cool war, dass es nachdem wir die Zelte aufgestellt haben, es wie aus Eimern anfing zu kübeln! Und ausgerechnet die einzige Futterbude im ganzen Ort hat genau dann zu gemacht! Dank der Tatsache, dass in Frankreich sonntags keine Tankstelle besetzt ist und unser plan, dort eine Dose Ravioli zu holen nicht funktionierte, standen wir nun doof da. Ein Taxi wollte uns nicht holen und zum nächsten Restaurant fahren. Auf die Mopeds wollten wir nicht mehr... dann hat der Laden doch wieder auf gemacht. Ein glück! Wir sind nicht verhungert!
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Tag 4

Eigentlich sollte es heute bis zum Gran Bosco gehen, aber wir haben schnell gemerkt, dass wird nix. Also erstmal schauen wie weit wir kommen. Wir sind also morgens gestartet und langsam rein in die Alpen.
Als wir uns dann dem Ort Beaufort näherten, sahen wir in der ferne das Schlechtwetter, haben einen Stopp eingelegt uns umgezogen und einmal unsere Route Aktualisiert. Mit einmal merken wir, der vom Aynchel vorgeschlagene Pass Cormet de Roselend war gesperrt. Das Navi hat aber direkt eine Alternative berechnet und wir sind diese blindlinks gefolgt. Später sollte sich herausstellen, dass man dies besser nicht immer bei dem ZumoXT machen sollte. Wir folgten der Route auf eine schmale Straße zu einen See. Es ging immer höher. Und dann die anweisung "Links abbiegen auf Unbefestigte Straße". Ich dacht ich höre nicht richtig und mit einmal waren wir auf dem Cormet d'Areches. Einem Schotterpass! Wir hatten richtig Spaß!
Am Anfang haben wir 2 Kölner getroffen, die doch sichtlich überrascht und überfordert waren mit der Straße. Kein Wunder, der eine war mit einem Sporttourer unterweg. Nach einem kurzen Plausch ging es weiter und wir erreichten die Passhöhe. 100m höher wie der Cormet de Roselend. Wir waren mega glücklich und hatten dabei noch mega Glück gehabt. Denn der Regen, den wir gesehen haben, hat sich auf der anderen Bergseite abgeregnet und uns nur mit etwas Niesel getroffen. Nun ging es zwischen den Schnee entlang wieder bergab. Auch in einen Waldweg hinein, der es für uns mit Gepäck durchaus insich hatte. Aber wir hatten spaß in den Backen.
Im nächsten Ort angekommen war es wieder relativ spät und wir entschieden eine Bleibe zu suchen. Zufällig hielten wir vor einer solche und ich ging rein. Zuerst hieß es, sie hätten zu. Doch als die vorgeschlagene Alternativunterkunft nicht an das Telefon ging, bot man uns für 25€ Pp ein Zimmer, besser eine Ferienwohnung an. Dazu kamen für 15€ Pp das Abendessen... wir waren sooo voll!!! Und hatten so ein glück und so eine geile Aussicht. Wir hatten einfach nur Spass inne Backen! Und Glück!!!

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Tag 5

Nach einer erholsamen Nacht ging es weiter. Heute bis zum Camping Gran Bosco! Erstmal den Berg runter ins Tal. Gott, dass jeden Tag fahren muss dann doch ätzend sein :hmm:
Leider hatte der Col de l’Iseran auch noch zu, dass wir um die Berge herumfahren mussten. So sind wir aber über den Col de Madeleine gefahren. Ca 10km vor der Passhöhe haben wir bei einem Deutschsprachigen Bauern frischen Käse gekauft, den wir mit blick auf den 100km entfernten Mont Blanc auf der Passhöhe zum Frühstück uns gegönnt haben. Weiter ging es über Saint Michel de Maurienne. Wo wir leider über die Autobahn fahren mussten. Denn leider war die Parallel verlaufende Landstraße gesperrt. Zum Glück war das dann kostenlos. Es ging weiter zum Lac du Mont Cenis. Einem Stausee, der allerdings verdammt leer ist! Wir hatten vom Aynchel einen Track bekommen um auf Schotter um den See zu fahren. Doch leider mussten wir feststellen, dass der Track offenbar noch nicht lange für Fahrzeuge gesperrt war. So ging es auf der Straße weiter. Ein kurzer Abstecher, vmtl aber auch Illegal, haben wir dann unterhalb der Staumauer nochmal gemacht. Ob es Illegal war, wissen wir nicht so ganz. Wir können halt weder Französisch noch Italienisch. Aber, wir standen später nochmal vor entsprechenden Schildern und Haben es sein gelassen. Allein aus dem Grund, nicht zu denen zugehören, weshalb man eben immer weniger Offroad fahren kann in der Region. Also ging es zum Gran Bosco Campingplatz. Und es war eine andere Welt. Überall um die Wiese standen Buggys, Quads, 4x4 und Motorräder. Egal ob Zelt, Fass oder Hütte. Wir haben uns direkt mit einigen unterhalten und dabei erfahren, dass die Schotterstrecken in der Umgebung nur noch tageweise für den Motorisierten Verkehr freigeben ist. Somit war klar, wir fahren Tags darauf zum Mont de Jafferau!
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(Mittig in den Wolken verschwunden ist der Mont Blanc)
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(Unser übliches Essen to go... Wurst, Käse und Brot... möglichst Regional)
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(Eines der offenbar Neu aufgestellten Verbotsschilder :/)
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Doch ob ich das konnte, stand in den Sternen. Mir ging es am Abend richtig schlecht und mein Hunger hielt sich in Grenzen. Dank einer großen IBU aber, war der Folgetag aber gerettet :coool:

Tag 6

60km Offroad, standen am Ende auf unseren Tachos! Alles rund um den Mont de Jafferau! Doch erstmal in den nächsten Ort, Frühstück holen! Danach hatten wir so ein Spaß! Wir sind östlich eingestiegen und erstmal Richtung Fort Pramand. Bereits auf dem Weg dahin begegneten wir ein paar Tschechen, die wir dort auch wieder trafen. Jan und ich hatten so ein Spaß in den Backen. Man hätt uns das Lachen aus dem Gesicht prügeln müssen. Besonders, als einer der Tschechen mit einer 1150er GS Jan fragte, ob er mit seiner CRF 300 Rally tauschen will :D
Nun es ging weiter, Richtung Gipfel. Doch da sind wir nur bis auf 2600m gekommen. Dann versperrte eine 1,5m hohe und sehr breite Schneewehe den weg. Nun, also kurze Pause, ein paar Fotos und zurück.
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Wir haben dann etwas weiter unterhalb, eine Querverbindung, am Mitteleinstig vorbei und einem abstecher zum Forte Föens, zur Skipiste genommen und sind diese hoch gefahren. Ich meine Aynchel meinte, die sollten wir runter, nicht hoch fahren... nun es war sehr steil! Aber im 1en Gang habe ich es geschafft... etwas mehr Geschwindigkeit hätte geholfen. Auch hier war dann irgendwann am Schnee Schluss. Aber das wussten wir bereits von den Briten, die wir getroffen haben. Doch die Aussicht war der Hammer und wir haben eine Essenspause gemacht. Danach ging es wieder runter... aber nicht über die Westliche abfahrt... wir sind wieder die Querverbindung gefolgt, durch den Tunnel und Östlich wieder runter. Dabei hat meine 650 ein Problem geäußert, sie ging einfach aus, besonders bei bergabfahrten. Erst dachten wir es wäre der Vergaser, doch wie sich später herausstellte war es der Tankrucksack, der die Tankentlüftung zu gemacht hat! So bin ich wie mit dem Downhillbike geräuschlos ein paarmal den Berg runter gefahren. Nun war es schon später Nachmittag und es ging zurück zum Camping.
Andere hätten, das in der Hälfte der Zeit gemacht, aber das war uns egal. Wir hatten unseren Spaß und unseren ersten richtigen Offroadtag! Und das Training, was ich 1 Woche vorher in der Nähe von Daun bei Offroad Jurney gemacht habe, hat sich ausgezahlt! :moto: :)
Funfact, wir haben uns nicht hingelegt, aber die Mopeds sind im Stand einmal dumm umgefallen... natürlich beide. Erst Jan, dann ich... :D
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Tag 7

Dieser Tag sollte auch Offroadtauglich werden. Der Aynchel hatte uns sogar noch ein paar tracks geschickt, doch, es kam leider anders. Col de Assietta war gesperrt, Col de Finestre auch. Col de Somelier ist offen, aber Zu. Was tun?
Wir sind dann erstmal nach Bardonechia gefahren, haben getankt und wollten von dort aus zum Einstieg von Aynchels Track fahren. Dort angekommen fanden wir ein Schild "For Offroad Closed". Kurz entschlossen sind wir dann doch zum Somelier gefahren. Der war ja nicht weit weg. Bis in das Tal, wo der anstieg beginnt konnten wir fahren. Aber beim Anstieg versperrte uns wieder der Schnee die Strecke. Wichtig, auch der Somelier ist Tageweise für Motorrisierten verkehr gesperrt! Aber nichts desto trotz hat sich der Abstecher gelohnt! Das Tal war wunderschön und wir haben etwas Zeit dort verbracht.
Gut dass der Aynchel uns noch andere Tracks geschickt hatte, dachten wir. Und so machten wir uns zum Nächsten Einstiegspunkt auf. Doch auch da standen wir dann vor einem generellen Verbotsschild. So ein SCH*** Dabei sah der so einladent aus.
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Nun war Guter rat teuer. Wir wollten es nicht beim Somelier belassen und hatten den halben Tag noch vor uns. Col de Assietta war gesperrt, Col de Finestre auch... aber der soll dennoch fahrbar sein. Nun wir haben uns entschieden dass wir doch kleine Rowdys sind und haben uns auf dem weg zum Col de Finestre gemacht. Der Straßenweg dort hin war auch so wirklich schön zu fahren. Am einstieg angekommen war sichtlich zu sehen, dass der Col de Assieta gesperrt war. Doch der Col de Finestre... ja Gesperrt, aber wegen Baustelle. Und Baustellen halten mich nur auf, wenn ich nich durchfahren kann. Und so sind wir gefahren. Wie viele andere vor uns auch, die genau davon berichteten. Bei den Bauarbeiten haben wir langsam gemacht, die Arbeiter lieb gegrüßt, die uns vorbei gelassen haben und gerade den Schotterweg erneuerten. So ging es danach wieder zurück zum Campingplatz. Leider mit viel zu wenig Offroadkilometer an dem Tag. Dennoch war der Tag schön gewesen.
Leider mussten wir am nächsten Tag weiter, da die Fähre nicht wartet. Es war aber eine geniale Erfahrung. Man trifft den Campingplatz unterwegs, tauscht sich aus und einfach genial. Ich denke ich werde da nochmal hinfahren. Vlt sogar nächstes Jahr schon. Dann aber besser vorbereitet! Und vlt werde ich das dann hier Kundtun, dass ich dann da bin und vlt sind dann zuuufällig auch andere aus dem Forum gerade dann dort 😊


Tag 8

Nachdem wir jeden Abend/Nacht Regen hatten, hofften wir auf besseres Wetter auf Korsika und haben uns auf dem Weg gemacht. Da wir viel Zeit hatten und der direkte weg, doch recht langweilig erschien, machten wir noch einen schlenk über Frankreich auf dem weg nach Savona. Unterwegs fanden wir dann noch ein Decathlon, wo Jan sich eine neue Luftmatrate und ich mir ein Tarp gönnte! Das ist eingepackt so groß wie 2 Taschenbücher, aber ein guter Wetterschutz. Den wir die Tage davor gebraucht hätten. Nun sei es drum. Es ging dann über den Col de Vars. Wo wir eine Crepepause einlegten. Ich lernte, mit Nutella macht man nichts falsch, außer der Crepe ist crap... Jan hatte Marmelade, die nach Chemie schmeckte drauf.
Es ging weiter über einen weiteren Col de Madeleine, die haben echt 2 davon, nach Italien zurück. Kurz vor einem Tankstop entdeckten den Col de Lombardre. Nach dem Tanken entschieden wir, wir hätten noch genug zeit und so fuhren wir den Pass zumindest von der Italienischen seite aus hoch und wieder Runter. Runter jedoch fanden wir ein Schotterweg. Das hat Spaß gemacht!
Je näher wir dann Savona kamen, umso schlechter wurde das Wetter... trotz Regenklamotten sind wir bis auf die Unterhose nass geworden! Außer meine Socken! Die haben den Starkregen getrotzt, besser meine neuen Schuhe! Sidi Adventure 2... kann ich nur empfehlen.
Dann hieß es am Hafen warten, eine Pizza essen, einschiffen, schlafen!

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Tag 9

Um 5 Uhr kam die erste Durchsage, die Restaurants öffnen. Wir standen in den Betten. Kurz darauf mussten wir die Kabine räumen und konnten nach kurzer Wartezeit zu den Mopeds. Runter von der Fähre, rauf auf die Insel, was zu essen suchen und ein Plan machen. Das Problem, für die gesamte Woche war ein Regen voller junger Hunde angekündigt. Bis zu 20l Regen. Auf der gesamten Insel? Nein, nicht die gesamte! Ein kleines “Dorf” trotzte dem Wetter und hatte bessere Aussichten. Auf nach Calvi! Unterwegs gab es viel 4x4 Werbung... später verstanden wir auch warum. In Calvi angekommen, schnell auf den Campingplatz, Zelte aufbauen, Badehose und zum Strand... aber nicht ohne Offroad. Und zufällig hatte ich einen Track der am Strand endete. Aber er war sehr kurz und auf Google sah man ein Weg hinter unserem Campingplatz. Nun... ja da war ein Weg. Steil, Ausgewaschen, Steinig, Felsig... wir haben nach 500m aufgegeben. Das war zu viel für uns. Aber der Track selbst dann und der Strand war echt schön! Wenn auch die Bademöglichkeit dank Bewuchs eingeschränkt war. Ich will in keine Alge treten, wo ein Seeigel sein könnte.
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Es ging noch zum Supermarkt und wir haben material geholt, um Burger machen zu können. So haben wir den ersten Abend auf Korsika mit selbstgemachten Leckereien verbracht. Doch auf dem Weg zum Supermarkt trafen wir einen anderen Enduristen der Probleme zu haben schien. Wir boten unsere Hilfe an, die er allerdings nicht brauchte. Aber er hat uns ein Track empfohlen. Dort sollte es Tags darauf hin gehen!
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(Da ich immer so Unkreativ bin, kleiner Verweis auf einem anderen Thread :D
viewtopic.php?f=48&t=91123&sid=8aad9c2f ... 1fd43fb0ef)

Tag 10

Wir planen mit dem Navi die Route zu dem Track den der Endurist uns gegeben hat. Ich war enttäuscht! Das Navi hat die viel Kurvigere Strecke, die Parallel verläuft einfach ignoriert. Trotz “Adventurerouting”... toll. Das soll nicht die letzte Enttäuschung gewesen sein. Also die Route manuell abgeändert und los! Eine Herrliche Küstenstraße die D81B!! Kurz vor dem Track hab ich an einer Einfahrt angehalten und Jan gefragt ob wir weiter wollen, da geht ein Weg irgendwo hin. Schotter. Also sind wir gefahren. Und Leute, das war die beste entscheidung im ganzen Urlaub! Am ende war ein Parkplatz und ein Fußweg zu einer kleinen Bucht mit einem Taxibootanlegesteg. Die Bucht war ein traum! Wir waren allein, aber hatten keine Badesachen dabei... nun... Unterhosen gehen auch. Ich sag nur “Flachköpper auf Korsika macht laune!” :P :D
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https://www.youtube.com/watch?v=lC5H3s7Iz58

Das Ganze hat tatsächlich 2,5 Std gedauert, bis wir wieder auf der Straße waren. Nun mit Wassergekühlten Hosen.
Am Track angekommen stellten wir fest, der ist für Motorisierten Verkehr gesperrt. Toll... Also wie geht es weiter? Naja einfach, Richtung Corte. Also erstmal bis Porto weitergefahren und dann Richtung Corte. Die D84 von Porto Richtung Corte ist so geil! So abwechslungsreich auf diese vergleichsweise wenigen Kilometer. Erst hohe Berge, tiefe Schluchten und man fährt am Hang entlang. Dann durch einen großen Nadelwald und am Ende durch ein enges Felsiges Flusstal... ein Traum. Dazwischen aber Schweine, Ziegen und Kühe auf der Straße. Da ich über viele kleine Straßen zurück geplant habe, sollte es noch sehr lang dauern und wir entschieden im letzten 1/3 der Straße Richtung Corte den schnellen Weg zu wählen. Wir Programmierten das Navi Neu. 55km, 1:20 Std statt 3:30... Ja nice, fahren wir. Es ging in die Berge, durch Dörfer wo nie ein Tourist war, die Straße wurde schmal, sie wurde Schotter, Wald, Steine und dann kam ein Platz, da stand das Auto vom Förster und ein Handgeschriebenes Schild “Stop”. Wir entschieden nicht weiterzufahren und um zu kehren. Ich schaute später bei Google und stellte fest, 3-500m weiter wäre eine Hütte gekommen und dann hätten wir die Mopeds über einen Hochalpinen Wanderweg tragen dürfen. Dem GR 20 Fernwanderweg. Es ist unglaublich, dass das Navi solche Wege für Kfz auswählt. Wir hatten natürlich auf dem Kurzen Offroadtripp unseren Spaß, aber haben die Zeit verloren, die wir reinholen wollten und waren am Ende doch noch gleich spät zurück. Wir haben grad unsere Notrationen(YumYum Ramen) gemacht, Bier getrunken und ab in die Zelte.
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Tag 11

Nun, das sollte der letzte Tag für mich auf dem Motorrad werden. Aber von Anfang an. Wir starteten diesen Tag recht spät, da wir ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und Wäsche gewaschen haben. Es ging in die Berge östlich von Calvi, Richtung Novella. Auf dem Weg dorthin fanden wir schon einen schönen Track und sind den gefahren, weiter zum Einstieg beim ersten von 3. Der begann schonmal ganz gut. Es gin steinig steil bergauf. Jan fuhr voraus und hat das souverän gemeistert. Ich brauchte 2 Anläufe und Jans Hilfe bis ich oben war. Danach ging es bergab und wieder bergauf... mit mehr Elan bin ich es angegangen, es lief gut und dann... hat es mich ausgehebelt und ich bin geflogen. Zum Glück nur auf ein Feld und keine 1000m bergab, wie es auf dem Jafferau möglich ist. Nun fing es an zu Regnen und zu Gewittern. Das Motorrad konnten wir nur bergen, indem ich das Feld runter zum Abzweig rollte. Starten wollte es noch nicht. Wir sind dann erstmal in eines der Netten Dörfer, durch die wir dahingefahren sind, zurückgefahren und wollten eine Pause machen. Das Essen hier war schrecklich! In der Mikrowelle halb aufgewärmte Lasagne und sogar die Crêpes waren aufgewärmt! Das war so ekelhaft das Essen.
Es ging dann zum nächsten Einstieg. Das war bis zu einem gewissen Grad echt gut fahrbar. Es gab auch ein kleine Plateu wo wir ein paar Bilder machen und die Aussicht genießen konnten. Etwas weiter in einer Spitzkehre habe ich 2 Wege gesehen, wurd langsam, halt an und bin umgefallen... Nun das Motorrad wieder aufgerichtet und wollte es starten. Es kam nichts! FUCK! Batterie zu schwach. Zum Glück hat es gereicht 2 Kehren wieder runterzurollen und sie im 2en Gang zu Starten. Nun haben wir sie etwas laden lassen und sind dann weitergefahren. Das Problem, sie wurde verdammt heiß. Ich habe anstelle des Öleinfüllstutzen ein Thermometer vom Vorbesitzer und das war über den roten Bereich schon drüber... da dacht ich mir, lieber doch mal aus machen. Auch wenn das nicht viel sagt. Wir haben dann etwas Pause gemacht und wollten die nächste Etappe angehen. Es ging steil, felsig, steinig, mit Absätzen bergauf. Da hat sie dann versagt. Die Kupplung. Es ging nichts mehr. Nun hieß es, voraus wir müssen zurück. Denn zum Glück ging es überwiegend bergab! An einigen Stellen mussten wir schieben. Aber das ging ganz gut. Und beim Schieben durch die Pfütze haben meine Schuhe dichtgehalten! Wir haben zwischendurch den ADAC gerufen, der wenig Hoffnung machte. Doch wir haben es an die Straße geschafft. Nun Warten.

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(Hier war schluss)
Nach 2 Weiteren Telefonaten mit dem ADAC und der Info SMS, dass sie selbst nicht wissen ob und wann der Abschleppdienst kommt, habe ich das Werkzeug rausgeholt und den Seilzug komplett lose eingestellt. So konnte ich im 1 und 2en Gang mit etwas über Leerlauf noch bergab fahren konnte und wir sind in den nächsten Ort gefahren.
Dort angekommen, es war bereits Dunkel, wurden wir an gehupt. Der Abschleppdienst! Er war zwar nicht erfreut, aber dennoch freundlich. Er hat mich mit nach I’lle Rousse mitgenommen und ein Taxi bestellt. Die Rechnung war gepfeffert vom Taxi. Und die Fahrweise, Rallygleich. Aber ich konnte in meinem Zelt schlafen und mir Gedanken machen. Es war 1 Uhr wie wir in die Zelte gingen. :zzz:

Tag 12

An dem Tag wollten wir eh Pause machen, aber eigentlich nicht so. Nun ich versuchte die Werkstatt anzurufen und die Sprachen nur Französisch... da mein Französisch so gut ist, wie ihr Englisch, nämlich gar nicht vorhanden, war das Gespräch schnell beendet. Auch ein gespräch mit einem Suzukihändler ergab, dass der keine Ersatzteile hatte und der ADAC gab mir später zu verstehen, dass mein Motorrad zurückgebracht wird. Dazu müsse ich aber den Schlüssel zum Abschleppdienst bringen. Gut dass abzusprechen, wenn die kein Englisch können... Naja wir haben das auf den nächsten Tag verschoben und erstmal Calvi genossen. Ein Hafenspaziergang, ein Rundgang durch die Zitadelle, schlau gemacht wie ich nach Bastia komme mit dem Zug und dann waren wir Lecker, aber doch nicht günstig Essen. Abschließend sind wir im Pub “Loch Ness” eingekehrt. Sehr cooles Lokal, an dem Abend mit Livemusik. Die Stimmung war später sehr gelöst. Nach je 5 Bier pP und 76€ wollten wir gehen. Doch das wollt der Wirt nicht, hat uns zu einem Shot und einem weiteren Bier eingeladen. :prost: Dabei kam mein Problem zu sprechen. Man wollte mir Hilfe anbieten, doch das ist Warlich zu knapp gewesen 😕 Spät am abend, ging es dann leicht torkelnd zum Zelt :prost: :zzz:
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Tag 13

Nachdem wir ausreichend den Rausch ausgeschlafen haben wollten wir gegen 12 Uhr zur Rezeption und die netten Damen bitten, für uns mit dem Abschleppdienst zu telefonieren. Nun war es 12:10Uhr als die das verstanden haben, was wir wollten. Doch der Abschleppdienst macht von 12-14Uhr Siesta... wir also auch. Nochmal Beine lang machen. Um 14Uhr der 2te versuch. Jan machte sich dann auf dem Weg und ich war nochmal einkaufen gegangen. Wir hatten gerade noch Zeit für kurz an den Strand zu gehen als Jan zurückkam. Und haben uns davor noch nett mit dem Gärtner vom Platz unterhalten, der wissen wollte, wie man “How are you” auf Deutsch fragt. Vom Strand zurück wollten wir unsere 2te Notration zubereiten. Ein Sauerkraut, Wurst, Kartoffeleintopf... mussten aber einsehen, dass wir das gar nicht zubereiten können. Aaalso zum Pizzawagen 500m Richtung Stadt laufen. Die war lecker und günstig. Danach habe ich den Rentnerporsche 1 beladen. Zum Glück hatte ich noch ein Rucksack gekauft.

Tag 14

4:30Uhr... in Worten VIER UHR DREISSIG, ging mein Wecker. Der Einzige brauchbare Zug fährt um 6:35 nach Bastia. Den musste ich nehmen. Also aufstehen, Zelt einpacken, Jan verabschieden und los. Ich war nichtmal vom Zeltplatz runter, da war der Rentnerporsche 1 schon defekt. Der Reifen von der Felge runter. Ein paar Hundert Meter weiter, rollte dieser an mir vorbei. Fortan zog ich den Wagen auf der Felge hinter mir her, die war kurz vor der Hauptstraße auch weg. Also blieb nur noch Tragen. Also den Wagen über Nacken und Schulter geworfen und bis zum Bahnhof getragen.
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Die Zugfahrt selbst war sehr angenehm. Ich hab wider ein paar schöne einblicke von der Insel gesehen. Mit Umstieg war ich kurz vor 10 in Bastia. Um 20Uhr sollte die Fähre erst ablegen. Ich habe mir ein Cafe gesucht, wo ich bleiben kann. Mit dem kaputten Wagen will man nicht umherlaufen. Das Cafe habe ich auch schnell gefunden. Auf Google fand ich dann einen weiteren großen Supermarkt und habe mich mit dem Chef unterhalten. Er hat mich zwar nicht verstanden, aber bot an die Sachen da zu lassen und dahin zu gehen. Gesagt getan und Rentnerporsche 2 gekauft. Wieder zurück und nun hab ich bestimmt 30min im Laden umgeladen. Den Rest des Tages habe ich dort auch verbracht. Aber das war an sich wirklich ganz nett. Gegen 15/16 Uhr kam Jan. Der noch ein Abstecher zum Honda Händler gemacht hat. Denn auf den Offroadpisten in Italien haben wir seine Spiegel ab gemacht. Dabei hat er leider eine Mutter verloren. Die hat er sich neu geholt :o
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Um 18Uhr wollten wir richtung Boarding. Jan Stand auf dem Parkplatz. Und ich in der Boardinghalle. Ohne Luftaustausch, ohne Klima und ohne Ansagen. Dann begann das Boarding, aber für eine andere Fähre. Toll umsonst angestellt. Und die Freundlichkeit hatte man dort nicht so ganz erfunden. Nun, ab aufs Schiff, rein in die Kabine, Duschen, Essen... das war auch noch was... Und mit Jan seine Rückfahrt planen. Da er nicht mehr an mich gebunden war, hat er sich entschieden einige Pässe zu fahren und sich 1-2 Tage mehr Zeit zu nehmen. Gotthard, Oberalb, Julien, Berniner und Stilfser standen an.
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(Camping Andermatt, Berniner und Stilfser von Jan)

Tag 15

Anstatt von einer Ansage geweckt zu werden, wurden wir durch Klopfen geweckt... irgendwie ging die Ansage nicht mehr. Egal... fertig gemacht, und raus. Ca 30min später waren wir im Hafen und fest gemacht. Nun trennten sich unsere Wege. Nie hat mir ein Abschied so weh getan. Ich wäre gern selbst auch gefahren.
Nun, aber ich musste den Fußgängerausgang nehmen. Draußen stand ein glück ein Sammeltaxi zum Bahnhof. 6:30 war ich dort und für 6:45 sollte ein Zug nach Mailand gehen und von da weiter nach Basel. Ein glück hatten die Ticketschalter schon offen. Dank meines FIP-Ausweises (Quasi eine Bahncard 50 für Europäisches Ausland) war das Ticket gar nicht so teuer 😀 (Auch wenn der seit 2018 abgelaufen war 😶) Direkt mal einen neuen Geordert. Nun ging es über Genuar nach Mailand... yeah ich kann sagen ich war in Mailand. Von da durch den Gotthard, Luzern (Grüße an die Krankenschwester 😊 ) nach Basel. Weiter mit dem ICE nach Köln. Nach 13std, 1200km war ich dann wieder zuhause. Sehr unbefriedigend diese Art heimzukommen. Aber so ist es nun mal.
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Epilog.

Auch wenn die Rückreise sehr unbefriedigend war und der Schaden doof ist, war der Urlaub im Ganzen wirklich klasse. Ich muss sagen, die DR 650 SE ist für mich wie ich sie hab, sogar die bessere Reisemaschine wie die DR BIG ist! Ich habe weniger Körperliche Probleme beim Fahren und leichter ist sie noch dazu. Vieles hätte ich mich mit der BIG NIE getraut zu fahren. Auch Jan war mit dem Kauf der CRF 300 Rally super zufrieden und hätte sich vieles mit der Tenere nicht getraut. Auch muss man sagen, scheint die CRF 300 bei den Enduristen angekommen zu sein. Wir haben tatsächlich in Gran Bosco 2 weitere getroffen. Auf der Fähre waren 2 und unterwegs haben wir ebenso ein paar gesehen. Aber fakt ist, da muss immer ein neues Fahrwerk rein, bevor die fahrbar ist.

Auch von der Gepäckauswahl mit den Touratechtaschen sind wir zufrieden. Leicht ausreichend Stauraum und eng am Moped. Wie man mir sagte, sind die wohl gleich den Enduristantaschen. Kommen wohl aus derselben Fabrik.

Auch mein neues Zelt von Naturehike ist wirklich klasse. Kann ich nur empfehlen. Ebenso bin ich ein gestiegener Fanboy von Merino geworden. Shirts, Socken und Unterhosen haben selbst nach Tagen (ggf mit Wechseln über nacht) nicht gerochen und nehmen weniger Platz weg.

Was mich massiv enttäuscht hat, das war das Garmin Zumo XT. Ich habe es nun, wird es weiter benutzen, aber kann es nicht weiterempfehlen. Da war TomTom bedienerfreundlicher.
“1. Ignoriert es wirklich kurvige Strecken und führt einen über größere Straßen. (D81 vs D81B auf Korsika von Calvi aus Richtung Porto, die D81B hat es Ignoriert, dabei gerade 8km Länger und deutlich Kurviger)
2. Will ich das ändern, kann ich nicht einfach die eingebene Route mit mehreren Punkten, sondern maximal um 1 Punkt, den ich auf der Karte auswählen muss ändern - keine Adresseingabe. Will ich mehr, muss ich in die Routenplanung und Manuell mehrere Wegpunkte eingeben. Was sehr mühselig ist. War da von Tomtom bessere Routenplanung gewohnt.
3. Gibt es sinnlose Navigationsanweisungen. z.b. in einer Spitzkehre ohne alternativen Fahrweg. Unterschlägt aber zeitgleich wichtige Informationen, wenn man am ende einer Straße in eine andere Einbiegt. Oder eine Straße sich aufteilt.
4. Sind die Navigationsanweisungen unpräzise - auch anders gewohnt von Tomtom oder Kurviger
5. Hat man Offroad aktiv und die Topografische Karte, dann nutzt das Navi schon mal Wanderwege. So sollten wir auf Korsika über den GR 20 Alpinen Wanderweg fahren. 500m nach der Stelle an der wir umgekehrt sind, hätten wir nach Google noch weiter gekonnt, dann hätten wir die Mopeds über den Berg tragen müssen.
6. Importierte Tracks funktionieren nicht immer 100%ig. Wir hatten Probleme uns zur Verfügung gestellte Tracks zu starten. Und so haben wir von Wegpunkt, zu Wegpunkt navigiert. Hat der Track ausreichend wenig Wegpunkte (29?!) dann funktioniert es.
7. Es gibt nur die Apps, aber kein PC Programm zum Planen.

Heißt, bei der Routenplanung selbst aktiv aufpassen. Ebenso bei der Navigation. Wir sind mehrfach falsch gefahren, weil es sehr unpräzise war.

Was gut ist, es ist Stabil! Es ist mir bei 40-50 vom Moped gefallen (weil nicht richtig fest) und ist nicht kaputt gegangen. Die Poi's sind sehr gut und man hat mit TripAdvisor eine gute Informationsquelle. Es ist gut auch mit Handschuhen zu bedienen... aber das erwarte ich von einem Gerät das nicht 10 Jahre alt ist.”

Fakt ist, Piermont muss nochmal sein! Auch Korsika. Durch das Wetter haben wir uns auf Calvi konzentriert, den rest will ich auch noch sehen.

Nachtrag: Hätte ich eine GS gehabt, wäre das Kupplungsproblem keines gewesen... auf der Insel fahren zu 80% nur GSen... grauenhaft wie viel das sind.
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von BIG-Fahrerin '69 »

Hi Alex,
klasse erzählte Geschichte und die dazu passenden,schönen Fotos.Auch deine Infos,Pro & Contra.
Gruß
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von advancer »

Vielen lieben Dank von einem 'auch' GS Fahrer.
Ein toller Bericht. Weiter so.
:prost:
advancer
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der Name ist Programm!
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Aynchel »

Moin

Danke fürs Mitnehmen auf die vielen kleinen Höhen und Tiefen so einer Tour

Wegen einer toten Kupplung aufgeben geht ja garnicht
Eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe gut verpackt in den linken Seitendeckel kleben, dazu etwas Dichtungsmasse im Bordwerkzeug.
Dann kann man die Kupplung soweit auffüttern das sie wieder greift. Das geht auch im Straßengraben.
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Alex1989
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Alex1989 »

advancer hat geschrieben: 19.06.2023, 05:27 Vielen lieben Dank von einem 'auch' GS Fahrer.
Ein toller Bericht. Weiter so.
:prost:
advancer
:lol: :lol: :lol:
Es ist aber einfach so. Wenn die Korsen nicht gerade Roller fahren. Und ich hab sogar den Honda XADV sehr häufig gesehen, sind 80% der Motorräder Nagelneue BMW GS. Danach kommt die Afrika Twin und KTM. Seeeehr selten ein altes Motorrad.
Aynchel hat geschrieben: 19.06.2023, 07:25 Moin

Danke fürs Mitnehmen auf die vielen kleinen Höhen und Tiefen so einer Tour

Wegen einer toten Kupplung aufgeben geht ja garnicht
Eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe gut verpackt in den linken Seitendeckel kleben, dazu etwas Dichtungsmasse im Bordwerkzeug.
Dann kann man die Kupplung soweit auffüttern das sie wieder greift. Das geht auch im Straßengraben.
Hinter den Seitendeckel passt es nicht mehr. Aber unter den Motorschutz vlt :D Aber im ernst, mehr als für die Heimfahrt wär das nicht. Ich wäre damit den Berg nicht mehr hoch gekommen. Ich glaub, das die Wege doch etwas über meinem können waren. :D :shock: Also wer steinige, felsige, steile, lange Auffahrten bei sich um die ecke zum üben hat, kann gern HIER rufen. :hmm: :gps:
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Aynchel »

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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Alex1989 »

Aynchel hat geschrieben: 19.06.2023, 13:58 kein Problem: https://www.rdmcbilstain.be/
Hahaha :D k. Wann? :D
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Aynchel »

:) :)
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von DR_UPS »

sehr schoene Geschichte

ich denk, das wird ein eindruck fuers leben sein.
kannst du mal deinen enkeln erzaehlen.

danke fuers mitnehmen

gruss,uwe
Big fahren ist wie nach langer Zeit Hause kommen..
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Aynchel »

solche Reise Tagebücher halte ewig an
wenn ich mir alte Geschichten von JWD durchlese ploppen längst versunkene Bilder im Kopf auf

https://www.dropbox.com/home/Enduro%20U ... ynchel.doc

Freitag geht`s wieder los, ich navigiere beim Hagen im Pajero :coool:
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Alex1989 »

Die Touren bleiben auch ohne Tagebuch im Kopf... bin ja doch noch jung und frisch, aber dich schon am MHD dran :hmm: :D :D

Von letztem Jahr hab ich nix geschrieben..4 Wochen nieder zu schreiben und zu bebildern wäre auch viel geworden. :D

Und außerdem hätte ich schreiben müssen, wie oft wir die Big aufgehoben haben. 🙈😅
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Re: Tour 2023 (Viele Bilder)

Beitrag von Bambi »

Je älter ich werde desto besser war ich ...
Ach so, auch von mir ein Danke schön für die Mitfahr-Gelegenheit! Und grüss' den Jan!
Schöne Grüße, Bambi
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