Für alle Geizkragen und Knauserköppe

[LuluBanane]

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 7. Juli 2010 entschieden, dass Online-Händler Kunden nach einem Widerruf keine Kosten für die Hinsendung der Ware in Rechnung stellen dürfen. Erfolgt also ein Widerruf, muss der Händler die beim Kauf eventuell angefallenen Versandgebühren zusammen mit dem Kaufpreis erstatten.

Heise Newsticker

Gruss Lutz

[roland.k]

Hi,

das ist ja bereits länger so. In der Realität bekommt man aber trotzdem nicht von jedem Shopbetreiber das Geld komplett zurück. Ich hatte erst vor kurzem so nen Heini der hat mir nach der Reklamation dann am Telefon erklärt dass ich die Versandkosten nicht bekomme. Falls mir das nicht passt, soll ich Ihn verklagen. Ob sich das wegegen der geringen Beträge dann lohnt

Und überhaupt fällt mir auf, dass in letzter Zeit viele degenerierte Gestalten einen Internetshop eröffnen, mit dem einzigen Ziel andere Leute abzuzocken. Wer wirklich mal was erleben will, sollte hier einen Notebook kaufen und per Vorauskasse bezahlen

Grüße

Roland

[Despe]

Ich kauf' nur noch mit der "Trusted Shop" Garantie. Kostet mich zwar in einigen Fällen ein paar Cent (gibt auch Shops, die das übernehmen), aber ich bekomm' notfalls meine komplette Kohle wieder zurück! Im Internet nix mehr ohne Garantie! Geiz ist eben nicht immer nur geil!

Gruß!
H lger

[roland.k]

Ich kauf' nur noch mit der "Trusted Shop" Garantie. Kostet mich zwar in einigen Fällen ein paar Cent (gibt auch Shops, die das übernehmen), aber ich bekomm' notfalls meine komplette Kohle wieder zurück! Im Internet nix mehr ohne Garantie! Geiz ist eben nicht immer nur geil!

Gruß!
H lger

Hi,

das Gütesiegel "Trusted Shop" kann man kaufen und das sagt eigentlich nichts über die Qualität des Shops aus.

Grüße

Roland

[Knacki]

Hi,

Vorkasse ... hätte sich vor 20 Jahren niemand drauf eingelassen. Wenn ein Händler keinen Versand per Nachnahme anbietet ist das für mich ein Zeichen von Unseriösität.

Viele "Händler" haben vom Handel nicht die geringste Ahnung, d.h. sie beherrschen ihren Job nicht. Wer nicht in der Lage ist, die gesetzlichen Anforderungen an ein Angebot zu erfüllen, der scheidet für mich als Händler sowieso aus.

Anders ist es bei Privatpersonen (also solche die kein Gewerbe gleich welcher Art angemeldet haben und auch nicht gewerbsmäßig Waren anbieten). Vorkasse ist da eher legitim, da man diesen kein "allgemeines unternehmerisches Risiko" zumuten will.

Grudsätzlich gilt: wer beschissen werden will, wird es auch !!!

Gruß
Knacki

[Knacki]

Nachtrag: Man darf das Urteil nicht falsch verstehen. Es betrifft nur die Versandkosten vom Verkäufer zum Käufer. Will der Käufer die Ware zurück senden, trägt er die Kosten immer noch selbst, es sei denn der Warenwert übersteigt 40,- €.

Quelle

[Despe]

das Gütesiegel "Trusted Shop" kann man kaufen

Das mag ja stimmen, ich sehe es auch nicht als Gütesiegel an, sondern als das was es ist: Eine Versicherung!

Gruß!
H lger