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42 --- another Story

Verfasst: 16.02.2012, 20:22
von Tomgar3
Joah, Willy hab ich schon aufem Radar!
Andererseits, halte ich nicht sooo viel vom Beschichten.
Wird bei 2 Tanks halt auch nicht billig.

Ich verfolge aktuell eine ganz andere Version.
Irgendwie hab ich vor 20 Jahren ja mal Galvaniseur gelernt, und sogar noch Fachbücher rumliegen.
Zudem auch noch ganz dünne Kontakte zu ehemaligen Galvaniken.
Bin halt schon extrem lange raus aus dem Thema, was nachteilig ist.

Innenverzinkung gefällt mir dennoch recht gut, allein schon wegen den Schichtstärken, und ist sogar in Heimarbeit möglich,
sofern man ausreichend Hintergrundwissen über die verwendeten Materialien schon hat, oder sich aneignen mag.
Lustigerweise kamen schon andere auf diese Idee:

Den Glanzeffekt kann man verwerfen, die Zutaten sind eher kein Problem.
Schwierig wirds bei einer geeigneten Anodenform sowie der Möglichkeit der Verstromung.
Anode: Sofern die nicht einigermaßen in gleichen Abständen zu den zu beschichtenden Flächen gebracht werden kann, besteht Gefahr von Verbrennungen der Beschichtung oder eben keine Beschichtung.
Ist abhängig vom angelegten Strom und damit errichteten Feld.
Wo gleich das nächste Stolperle rumsteht, da ich nun wirklich keinen Gleichrichter zuhause rumstehen habe. Und Zink mag es bisweilen nicht zulange aktiv im Vorgang zu sein, kann lustige Effekte geben im Inneren des Tanks.

Ich denk das mal noch ein bisserl durch ob ich das Risiko eingehen mag.
Ideal wäre wohl das entrosten selbst zu übernehmen und dann mit geeigneter Anode einem Galvanobetrieb zu übergeben.
Aber irgendwie...wär das ja zu einfach :)

Regards
das Tom

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Verfasst: 16.02.2012, 20:38
von senne0371
nimm phosphorsäure statt schwefelsäure

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Verfasst: 16.02.2012, 21:07
von Tomgar3
@:Senne:
Ich will den Rost nicht umwandeln :)
Zudem ist die Reihenfolge: Lack >>> Rost (sofern da überhaupt welcher drin ist) womit im engen Sinne Alkalisch >>> Säure der korrekte Weg wäre.
Allerdings hat technisch reiner Schwefelsäure kein Lack etwas entgegenzusetzen.

Gereinigt wird wenn dann auch eletrolytisch, wobei der Tank dann als Anode fungiert.

Interessant an der ganzen Nummer ist eher, das im Hausgebrauch zu betreiben, somit eben auch normgerecht zu entsorgen.

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Verfasst: 16.02.2012, 21:21
von senne0371
dann nimmst halt cola :gps:
was gefällte dir nich am umwandeln , sparste dir gleich das nachbehandeln mit rostschutz

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Verfasst: 16.02.2012, 22:02
von Tomgar3
OMG, das Colagerücht :D

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Verfasst: 16.02.2012, 22:22
von senne0371
na wenns ein gerücht is http://www.chemie.uni-regensburg.de/Ano ... rostAC.pdf" target="_blank

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Verfasst: 16.02.2012, 22:56
von Tomgar3
Wie es schon die Überschrift nennt: "Demonstration"

Den Spaß mit der Cola haben wir uns 1990 schon angetan.
Ne Kiste Cola in nen Plastikbottich und verrostetes Eisen rein.

Ich sags mal so, wenns nur um Flugrost geht ist es zumindest lustig, für alles andere trink ich das Zeug lieber.



Mal was ganz anderes:
Ich hab den neuen Benzinfilter so eingebaut wies auf dem Filter steht: Pumpe>>>FLOW>>>Gaser
Beim Blick ins Wartungshandbuch fiel mir grade folgender Satz auf: "Beim einsetzen des Kraftstoffilters muss der Pfeil darauf zur Benzinpumpe zeigen"
Hab ich jetzt nen Denkfehler oder wie meinen die diesen Satz?

Gudz Nächtle
das Tom

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Verfasst: 16.02.2012, 23:22
von Knacki
Tomgar3 hat geschrieben:"Beim einsetzen des Kraftstoffilters muss der Pfeil darauf zur Benzinpumpe zeigen"
Hab ich jetzt nen Denkfehler oder wie meinen die diesen Satz?
stimmt doch :kratz:
oder fließt bei dir der Spritt zum Tank? :coool:

Gruß
Knacki

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Verfasst: 16.02.2012, 23:35
von senne0371
solang kein rückschlagventil im filter is isses dem egal wie rum , aaaaaaaber da ja der filter so aufgebaut is das auf der einen seite vorm eigentlichem filter noch viel platz fürn dreck is kommt die seite richtung tank und die andere seite wo hinterm sieb kein platz is richtung gaser

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Verfasst: 16.02.2012, 23:44
von Kerni
gas iss rechts aber nur wenn draufsitzt

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Verfasst: 17.02.2012, 00:08
von senne0371
Kerni hat geschrieben:gas iss rechts aber nur wenn draufsitzt
auch bei engländern :hmm:

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Verfasst: 17.02.2012, 00:09
von Aynchel

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Verfasst: 17.02.2012, 00:12
von senne0371
ne das andere rechts

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Verfasst: 17.02.2012, 12:11
von Tomgar3
Weiter im Text ...

1.) Vergaser zusammengebaut, neue Dichtungen Schwimmerkammer und die mistigen kleinen O-Ringe.
Schwimmerstände habe ich erstmal nicht angefasst, halt die Überlaufdeckelchen der 43er genommen.
Schrauben fürs LLG:
Verblombte: War auf 1/4 raus, hab ich wieder so gesetzt
Unverplombte: War auf 2 3/4 raus, hab ich auf 2 1/2 gesetzt
Frage: "Oder muss die ehemals verplombte jetzt anders?"

Ergebnis: Überlauf des linken Gasers hat sofort getropft, "aber" nachdem sie 10 Minuten gelaufen ist, ist alles dicht, tropft nix mehr. :?:
Schwimmerstände einmessen nach Andreas Variante?
Ich Grobmotoriker trau mich nicht an der Schwimmernase rumzubiegen, hat da jemand Tipps?
Oder so lassen wenns nimmer nachtropft?

2.) Der unrunde und klapprige Motorlauf beim Besichtigungstag.
Ich tippe mal der hier war mit dran Schuld:
Bild

Man kanns leider nicht ganz so gut erkennen, aber dem Stecker sein Innenleben war komplett zerbröselt.
Zum Glück hat man ja alles doppelt rumliegen :)
Und wie man ja weiß, mit nur einer Kerze die funkt, rappelt unsere Dicke so komisch.
Somit, dies die gute Nachricht des Tages...
der Motorlauf klingt so wie ne BIG sich anhören sollte! :coool:
Gasannahme wirkt auch erstmal soweit sauber, insofern man das ohne echten Fahrtest überhaupt benennen kann.


3.) Jetzt mein Sorgenkind!
Anlasser.
Irgendwie wirkt der schon beim ersten Start so als wenn er sich nen Ast abmüht überhaupt zu drehen.
However, nachdem der Gaser dran war, Sprit rein und bei +3 Grad gestartet.
Hat bisi gedauert bis der Sprit überall war wo er hinsoll, aber dann lief se.

Okay, kurz ausgemacht um den losen Lufi weiter vom Sebring zu entfernen...und beim Neustart würgt der auf einmal noch schwerer.
Aber geht an.

So, 10-15 Minuten laufen lassen und gefreut das die Gasannahme immer direkter wird.
So, reicht, aus.

Und nochmal starten, Öltemperatur liegt mittlerweile so bei 95Grad ...
und nix Start möglich.

Der Starter müht sich nen Wolf, die gesamte Beleuchtung steigt aus..., Starter dreht mühsam wie ne alte Oma und kommt nicht wirklich auf Drehzahl.
Und die Kabel an der Batterie fangen das qualmen an.....

Grummel, was der wohl will?
Lasst mich raten, um den auszubauen muss der Seitendeckel ab?
Hat der irgendwelche Messwerte um ihn durchzumessen?



Bin wie immer für Anregungen dankbar :hi:

Regards
das Tom


Edit fragt: "Ups, fast vergessen. Die Digge läuft fröhlich weiter wenn ich die Zündung ausstelle und den Schlüssel abziehe? Killerschalter oder Deko helfen da. Aber, is nich wirklich original gewollt oder?"

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Verfasst: 17.02.2012, 13:17
von Knacki
Tomgar3 hat geschrieben:Lasst mich raten, um den auszubauen muss der Seitendeckel ab?
Krümmer auch ...
Hat deine Seitendeckeldichtung die richtige Stärke (0,75mm glaube ich) ?

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Verfasst: 17.02.2012, 13:47
von Tomgar3
Knacki hat geschrieben:
Tomgar3 hat geschrieben:Lasst mich raten, um den auszubauen muss der Seitendeckel ab?
Krümmer auch ...
Hat deine Seitendeckeldichtung die richtige Stärke (0,75mm glaube ich) ?
Kann ich nix zu sagen, wurde ja nit von mir verbaut.
"Grmblfix"

Nachtrag: Grad nochmal gestartet.., absolut unsauberer Lauf und Gasannahme.
Werd mal den Schwimmerstand versuchen herauszufinden.

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Verfasst: 17.02.2012, 13:54
von schnabelorange
Tomgar3 hat geschrieben:Edit fragt: "Ups, fast vergessen. Die Digge läuft fröhlich weiter wenn ich die Zündung ausstelle und den Schlüssel abziehe? Killerschalter oder Deko helfen da. Aber, is nich wirklich original gewollt oder?"
Dann ist das "Ausmach"Massekabel am Zündschloß ab. Dat Ding wird ausgemacht wie früher ne alte Mofa: mit Kurzschließen der Zündung. Dafür geht von der CDI ein Massekabel nach vorn, teilt sich in zwei, eins geht zum Killschalter, das andere zum Zündschloß. Und zwar sind es die, die jeweils einzeln, mit Trennstecker zum Zündschloß bzw. rechte Armatur gehen. Isch glaube schwarz mit gelbem Faden....

Grüße aus Bärlin, Bernhard

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Verfasst: 17.02.2012, 15:12
von Tomgar3
@Bernhard: Gehsch glei ma suchen, such eh Platz für die Dioden :)


Was den Motorlauf anbelangt, kleine Entwarnung. Zwar war noch Sprit inner Pulle, aber ihr wohl zuwenig.
Sobald da mehr drin ist, gehts auch wieder mit der Gasannahme, zwar komisch, aber nuje.

Schwimmerstand ist auf beiden Seiten identisch, nen halben Milimeter oberhalb der Schwimmerkammerdichtung.
Daran sollte es also nicht liegen.

Ebenfalls komisch, der Anlasser scheint sich freizulaufen?
Mehrmaliges starten ging gerade problemlos, auch nach weiteren 20 Minuten laufen lassen bei 1700rpm und dann ~13xGrad Öltemp.

Kann es möglich sein dass sich das durch die lange Standzeit alles nur zugeranzt hat?
Sachen gibts.
Bevor ich das jetzt alles zerreiße, mal noch bisi gegenprüfen.
..und anhören...

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Verfasst: 17.02.2012, 15:31
von Eisbaer-Bln
Tomgar3 hat geschrieben: Ebenfalls komisch, der Anlasser scheint sich freizulaufen?
Mehrmaliges starten ging gerade problemlos, auch nach weiteren 20 Minuten laufen lassen bei 1700rpm und dann ~13xGrad Öltemp.

Kann es möglich sein dass sich das durch die lange Standzeit alles nur zugeranzt hat?
Sachen gibts.
Hey Tom,
ick finde die Standzeit nicht lange :nono: . Meine stand zwischendurch fast 7 Jahre wegen Frau, Kinder und dem ganzen Scheiss :rms: :megga: . Hab dann einfach die Batterie überbrückt und den Startknopf angehaucht und sie lief, als ob ick se grade erst ausgemacht habe :P .

Gruss

André

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Verfasst: 17.02.2012, 16:13
von senne0371
du hast aber sicher direkt vom bus überbrückt :lol: :lol: :lol: