Verlauf der Restaurierung

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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rumblejunkie
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von rumblejunkie »

Es gibt einen Wartungsplan. Wie bei jedem Fahrzeug.
Mach jetzt alles und danach einfach den Wartungsintervall laut Wartungsplan einhalten.
Steuerkette spannt sich alleine.


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Nachdem ich Google und die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe,
erstelle ich zwei bis fünf neue Themen in den falschen Unterforen,
mit kreativen Titeln und undeutlichem Text, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellt.
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Laccamira
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Sodele. Der grosse KD ist vollbracht und nachdem sie gestern nur widerwillig und mit Starthilfespray angesprungen ist, war das heute gar kein Thema mehr.
Ventile sind eingestellt, Öl und Filter gewechselt, Kette gespannt, neue Zündkerzen und siehe da, springt auf den ersten Drücker an.

Ein Maleur ist trotzdem passiert. Wollte das Ölschlammsieb reinigen, die hintere Kreuzschlitz geht partout nicht auf, dann halt mit aller Kraft und es kam wie's kommen musste, mein Schraubendreher rutscht ab und perforiert ein schönes Loch in den Sieb. Supi Bebe.

Hat einer einen übrig?

LG
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Laccamira
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Habe heute tatsächlich die ersten Meter hinter mich gebracht. Läuft sehr ruhig, bremst wieder und hört sich allgemein und subjektiv empfunden gut an.

Eigentlich weiss ich ja nichts über das Moppeten und muss alles deuten. Die Reifen sind von 2011 und haben noch stolzes Profil. Würde jetzt mal behaupten sie wurde bis max 2013/14 gefahren und dann abgestellt. Das könnte man anhand des vielen Flugrosts annehmen.

Jetzt habe ich heute mal die paar Liter Sprit im Tank abgelassen. Da war nichts Auffälliges. Schau ich oben rein sehe ich auch ein wenig Flugrost, nichts was mich jetzt beunruhigen würde. Hab leider nichts um tiefer in den Tank vorzudringen.

Nun kommt die Gretchenfrage: prophylaktisch den Tank entrosten und wenn ja, mit was?
Zitronensäure hat man dazu mal verwendet.
Und dann hinterher, versiegeln und wenn ja, mit was?
Hab's selber noch nie gemacht und bevor ich mich jetzt von der Tube total verwirren lasse, erhoffe ich einen Tipp oder geteilte Erfahrung.

Ah noch etwas: als ich sie heute anwarf, war etwas widerwilig bzgl. der Batterie, welche neu ist. Dann stieg doch tatsächlich vom Minuspool ein wenig Rauch auf und das Kabel war ordentlich heiss. Alles tiptop angeschlossen, die Elektrik tut auch, bin also ein wenig verwirrt.

Die Batterie ist grad am laden. Irgend einen Tipp bgzl. des Rauches?

Gruss in die Runde und schönes WE


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Bambi
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Bambi »

Hallo Laccamira,
zu den Reifen: bei trockenem, warmem Wetter werden die noch gut funktionieren/greifen. Bei kaltem und feuchtem Wetter ist Vorsicht geboten.
Ich erinnere mich gerne an meine Fahrt zum GN-Treffen 2012: der Hinterreifen war zu diesem Zeitpunkt runter - aber so richtig runter. Von der DR 650 RSE eines Freundes hatte ich noch einen 120/80-17-er Reifen liegen - von ca. 2000. Weil die Lieferung des neuen Reifens sich um ein paar Tage verzögerte habe ich den schmaleren und alten Reifen aufgezogen. Aufgrund von Zeitmangels verlief die Hinfahrt mit Knallgas und die Ausfahrt mit den GNs (125, 250, 400) eher gemütlich. Bis jemand an der Tanke seinen Rucksack vergaß. Weil die Big eines der schnelleren Mopeds im Pulk war bin ich mit Iris zurück, habe den Sack eingesackt und bin der Bande wieder hinterher geknallt. Es war trocken, es war warm und die Reifen griffen richtig gut.
Am nächsten Tag ging es solo im Regen nach Hause (Iris war mit einer Freundin im Auto dort) und beim Abbiegen hatte ich auf einer Kreuzung einen wilden Quersteher. Da fiel mir ein, daß ich doch einen über 10 Jahre alten Reifen montiert hatte ...
Ich bin dann ein bißchen vorsichtiger heimgefahren und mit dem neuen Scout war alles wieder gut.
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Bigfoot »

Mit einer schlanken Lampe in den Tank leuchten, dann kannst du mit ein bisschen Akrobatik bis ganz runter schauen.
Wenns da nicht übel aussieht würde ich wegen bisschen Flugrost erstmal eher nichts machen.

Ansonsten hat unser Spezialist Aynchel hier irgendwo einen immer wieder verlinkten Beitrag zum Tank entrosten mit Phosphorsäure, das löst den Rost un passiviert gleichzeitig die Oberfläche sodass nicht unbedingt eine Beschichtung sein muss.
Damit wär ich persönlich vorsichtig, höre immer wieder von Fällen wo sich das früher oder später wieder löst und dann noch mehr Probleme macht, das wieder rückgängig zu machen wird dann erst recht hässlich.

Zum Kabel, wie lange musstest du denn orgeln?
Scheiben am Anlassergetriebe hast du ja richtig drin so dass alles frei drehen sollte.
Deko funktioniert, Kontaktflächen alle schön sauber?
Heißes Kabel kommt entweder wenn der Starter zu viel Strom zieht, zu lange läuft oder irgendwo ein Übergangswiderstand ist.
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Laccamira
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Nach vielem Lesen auch in anderen Foren, Kontakt mit ein paar Bekannten und dem tiefen Blick in den Tank habe ich mich nun entschlossen diesen mit Zitronensäure zu entrosten und dann mit der ROSTIO-Versiegelung entsprechend nachzubearbeiten.
Es gibt doch einige, welche sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben und sich von der Versiegelung auch nach mehreren Jahren nichts löst.
Auf Hinweis von Bigfoot habe ich mich mal ordentlich verrenkt und tief in den Tank geschaut. Ganz bedenklich war da nichts, also zumindest keine Blüten, aber ganz unten doch ein wenig mehr als nur Flugrost.
Ob's funktioniert zeigt die Zukunft.

Soll bitte nicht als Produktwerbung verstanden werden.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Mein Versuch des Entrostens mit Zitronensäure ist gestartet.

Die Anschlüsse der Leitungen habe ich mit Korken abgedichtet.
2 Tipps:
- keine Silikonkorken verwenden. Die sind nicht dicht.
- die Löcher 1,5 mm kleiner bohren als am Auslass. Anfangs laufen vielleicht ein paar Tropfen, das dichtet sich aber von alleine.

Das mit dem Tauchsieder wird in diversen Utjub-Beiträgen empfohlen. Wer hat den so etwas noch daheim? Kein Problem, gibt's für nen schmalen Taler auf den bekannten Verkaufsplattformen.


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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Aynchel »

Das Problem der Citronen oder Salzsäure Reinigung ist, daß beim Ausspülen mit Wasser sofort wieder Rost auftritt
Mit Phosphorsäure passiert das nicht
Aynchel aus Meddersheim
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Tank sieht innen jetzt gut aus.

Würde er es noch einmal machen? Nein ... zumindest nicht bei so einem Tank.
Das funktioniert laut diesen diversen Vids in der Tube bei den Schuhschachtel-Tanks wie Zündapp oder auch den Japanern sicherlich gut.
Bei diesem Tank liegt aber die Herausforderung die ganze Flüssigkeit wieder loszuwerden und das ist eine Arbeit für einen der Vater und Mutter erschlagen hat.
Hab gestern sicherlich eine halbe Stunde geschüttelt und dabei geschwitzt wie ein Grosser. Immer wenn ich dachte "jez is gut", nein es gluggert immer noch.
Danach eine Stunde lang mit Fön reingeblasen und über Nacht stand er im Heizraum.
Gehört habe ich heute Morgen nichts mehr und, soweit möglich, auch nichts gesehen.
Heute Abend kommt dann die Versiegelung rein.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Auch das Versiegeln war so eine Sache. Dieses Rostio muss ja mit Vorsicht angewendet werden, da in keiner Weise gesund.
Also Mundschutz, Handschuhe und quasi Ganzkörperkondom angezogen und natürlich im Freien. Eigentlich der Wahnsinn.
Das Döschen hat dann doch 250 ml und die gilt es im Tank zu verteilen.
Hab mein Bestes gegeben, hat aber nur leidlich funktioniert. Mir scheint unten in den ganzen Ecken und Kanten ... sofern man sie durch's Loch vom Einfüllstutzen sieht ... hat sich zumindest ein Teil abgelagert und härtet nun aus. Dabei habe ich den Tank gedreht und gewendet. Zumindest gehört habe ich am Schluss nichts mehr, aber was will man auch bei dem bisschen zähflüssiger Brühe auch hören.
Hoffe es bleibt dort. Ich lass das Zeug jetzt mal ne oder zwei Woche trocknen.
Manche haben ja auf die Problematik hingewiesen, sie hatten Recht oder selber entsprechende Erfahrungen gemacht.

So, was steht noch an? DieElektrik, mein persönliches Grauen.
Die Intrumentenbeleuchtung tut nicht. Bin zumindest mal soweit vorgedrungen, dass das Problem am blauen Stecker liegt Das Pluskabel hat keinen Strom. Jetzt muss ich mal weiterverfolgen wo das herkommt und ggf. einen Bruch hat. Alle anderen Birnen tun.
Ach ja, wenn man dann so am Werken ist, dann fällt natürlich so eine Birne mal zu Boden und was vorher tat tut dann halt nicht mehr.
Bravo mecanico diletante.

Dann muss ich noch die Reifen wechseln. Da freue ich ich auch drauf, weil noch nie gemacht. Aber wenn man mal auf grosse Reise will, dann sollte man sich mal dran versucht haben.

Es bleibt als spannend.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von MRGIEVER »

Hallo,
die Tachobeleuchtung ist über das Zündungsplus angeschlossen.
Es besteht dann bei deinem Fall auch die Möglichkeit die schlecht zu bekommenden 1,2 w Glühlämpchen (falls die denn kaputt ist(sind)) durch LED auszutauschen. Doch dafür bitte die SuFu nutzen....

LG
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Als ich sie direkt an die Batterie angeschlossen habe funktionierten sie.
Das mit LED stand auch schon zur Debatte, aber wie geschrieben .... die Elektrik.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Hallo Gemeinde
Leichte Verzweiflung kommt auf. Die Instrumentenbeleuchtung will nicht.


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Das grüne Kabel von den beiden 5V-Lämpchen hat keinen Strom. Auf dem Gelb/Roten leuchten sie.
Grün wird dann zu Grau und geht zum Lichtschalter. Auch das ist kein Strom.
Also muss es der Zündschalter/Stecker sein.

Wo befindet sich das Teil?
Irgendwo müsste sich ja noch ein Widerstand verstecken ... meiner bescheidenen Meinung nach, weil wir haben 12V Bordnetz.

Das ist eigentlich meine letzte Baustelle ... bis zur nächsten.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von StefanR »

Die Big hat nur 12V Birnen, keine 5V. Die Instrumentenbeleuchtung wird mit dem Standlicht eingeschaltet, geht also über den Lichtschalter (wie man auf deinem Plan schön sieht).
Leuchtet dein Standlicht/Rücklicht?
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Bigfoot
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Bigfoot »

Mal grob zusammengefasst: Strom geht von der Batterie zum Zündschloss, wird dort bei Stellung ein durchgeschaltet und geht zum Lichtschalter.
Bis dahin sollte alles ok sein - denn sonst würdest du dir vermutlich eher Sorgen machen weil auch Abblend- und Fernlicht nicht gingen.

Von Lichtschalter wird in Stellung Standlicht und Fahrlicht Spannung auf das graue Kabel geschaltet und damit sollte deine Cockpitbeleuchtung eigentlich schon funktionieren.
Das graue Kabel geht danach noch weiter wieder zum Zündschloss und wird dort auf braun geschaltet was zu Stand- und Rücklicht geht.

Jetzt wäre also wie schon geschrieben interessant: funktioniert das Standlicht?
Falls nein kann es fast nur noch am Lichtschalter selbst oder dessen Steckverbindung sein.
Such mal den Stecker vom Kabelsatz zum Lichtschalter, Spannung am grauen Kabel vorhanden?
Falls nein: Lichtschalter öffnen und vergammelte Kontakte putzen. Vorsicht, da ist eine kleine Kugel drin die für die Rastung sorgt, springt beim Öffnen gerne weg :hi:

Falls Stand- und Rücklicht funktionieren: kann es nicht der Lichtschalter oder dessen Steckverbindung sein, nächster Verdächtiger wäre der Stecker zur Cockpitbeleuchtung.
Spannung am grauen (das dort zu grün wird) Kabel vorhanden?
Falls nein: ist das graue Kabel irgendwo zwischen dem Stecker der Cockpitbeleuchtung und dem restlichen grauen Kabel das weiter zum Zündschloss führt unterbrochen. In dem Fall kapp das Kabel vor dem Stecker zur Cockpitbeleuchtung, crimp ein neues dran, verlege das zum Stecker Lichtschalter und verbinde es dort mit dem grauen.

Edit:

oder Variante "quick and dirty": klemm das graue Kabel an der Cockpitbeleuchtung ab, verbinde grün mit gelb-rot und fertig.
Dann leuchtet deine Cockpitbeleuchtung halt immer wenn die Zündung eingeschaltet ist und nicht nur wenn auch das Licht an ist - dürfte wohl in der Praxis wohl herzlich egal sein.
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Bambi
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Bambi »

Bigfoot hat geschrieben: 09.03.2024, 20:01 Falls nein: Lichtschalter öffnen und vergammelte Kontakte putzen. Vorsicht, da ist eine kleine Kugel drin die für die Rastung sorgt, springt beim Öffnen gerne weg :hi:
Hallo zusammen,
Tip vom Aynchel: Schalter in einer durchsichtigen Plastiktüte zerlegen - dann findet man ev. Abgänger wieder.
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von MRGIEVER »

Guten Morgen,
also wenn du tatsächlich 5v Birnchen(Lampen) eingebaut hast, sind die nun durch....12v Anlage, wie bereits beschrieben....hast du die Lämpchen auf Funktion überprüft?
Die Lämpchen in dem Tacho und DZM leuchten nur ....1. wenn die Zündung an ist; 2. wenn mindestens das Standlicht leuchtet / eingeschaltet ist.
Die letzte Möglichkeit wäre dann noch eine von den -4- Sicherungen im Sicherungskasten.
Ansonsten bleibt nur noch Messen mit einer Prüflampe.
Vom Prinzip kein Hexenwerk, weil es alles noch einfach ist.......

LG
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Danke für eure Hinweise. Das macht ein Forum so unverzichtbar. Es wird auch einem Nichtwissenden der Weg erleuchtet. Kenn ich leider auch anders.

1. Sind natürlich 12V Birnen ... da hat sich wohl die 5 von T5 im Hirn zementiert. Bin so blöd und hätte selber drauf kommen müssen, weil ich hab die Birne direkt auf Batterie geklemmt und sie leuchtete. Bei 5V hätte sie wohl nur ganz kurz und heftig geblitzt.

2. Standlicht: tut natürlich nicht und wurde bislang von mir vollkommen missachtet.

3. Lichtschalter: da bin ich jetzt dran und werde mal den Weg zum nächsten Stecker verfolgen. Irgendwo muss dann ja mal Strom fliessen in diesem Kabel.

Schönen Sonntag zusammen
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Eintopfquäler »

Scheint dann typischer Kontaktgammel zu sein. Öffnen und Reinigen reicht normalerweise.
Alles lief perfekt nach Plan... Aber der Plan war Kacke.
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Re: Verlauf der Restaurierung

Beitrag von Laccamira »

Ein Schritt weiter ... nur wohin?

Lichtschalter sieht gut und tut auch. Dann habe ich mir das Standlicht angeschaut. Haha, Birne kaputt, ist doch grad gewechselt.
Sche..., geht immer noch nicht. Das ist schon zermürbend.
Dann wollte ich andere Birnen als Cockpitbeleuchtung, aber die Kugeln sind zu dick, die anderen zu lang.
Also werde ich doch wieder T5 einbauen, obwohl ich mit 21W wirklich eine Tachobeleuchtung hatte, welche ihrem Namen gerecht wird.

Nach erneuter Betrachtung des Schaltplanes war selbst mit als Laie klar, dass dann auch das Rücklicht nicht funktionieren kann. Genau so ist es.
Bremslicht tut, alles andere nicht.

Jetzt geht halt die Suche von vorne lost und das äzt.
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