Evildent_Resi hat geschrieben:Nun, Analoguhren haben ja den Vorteil dass sie sich leicht ablesen lassen, bzw. dass man mit einem kurzen Blick den Status ablesen kann....
Veto! Zumindest ich (35 Lenze) kann eine digitale Anzeige (sogar) schneller ablesen, als eine analoge. Logo: Bin ja mit digital (-en Uhrenanzeigen) groß geworden.
Zitat aus diesem
Fred
sittich:
.....klassische Rundinstrumente sind besser und vor allem schneller zu erfassen...
ich:
AW: Sehe ich anders. Tatsächlich wörtlich gemeint. Ich bin mit digital anzeigenden Uhren groß geworden. Ergo: Ich kann eine digitale Anzeige genauso schnell werten, wie ein anderer eine analoge Anzeige.
Der Grund ist sehr einfach: Mein Hirn verarbeitet nicht alle Zahlen einzeln, sondern bildet aus den unterschiedlichen Ziffern/Zahlen/Werten einen Mittelwert. Ich kann dir zwar nicht exakt wiedergeben welche Zahl auf dem Display steht -wenn die Zahlen variieren-, aber die mittlere Summe sehr wohl.
Vergleiche dies mit dem Ablesen einer analogen Anzeige. Dabei wird aus dem Ausschnitt, indem sich der Zeiger soeben befindet auch nur der ungefähre Mittelwert vom Hirn festgesetzt.
Evildent_Resi hat geschrieben:...leider gibts die i.d.R. nur als 52mm Instrumente. VDO oder Motometer... und dann 4 Stück, wird wohl eng da vorne.
Allerdings! Nicht wirklich unterzubringen. Tipp: Digitale und analog Anzeige in einem Instrument unterbringen. Z.B. wie bei
motogedget gezeigt.
Evildent_Resi hat geschrieben:Die Alternative, für Programmierer: Nehmt ein Grafikdisplay analog zum Sixo o.ä. und kreiert Zeigerinstrumente.
Oder eine Balkenanzeige?
(
in Arbeit)
BTW Grafik-Display: Resi, da kann aber nochmehr von dir kommen, hmm?
Evildent_Resi hat geschrieben:Du kannst dir n Karton nehmen, Scheibe runter und bissi am Karton schnippeln und schneiden, bis es dir gefällt.
Eine Nacht drüber schlafen und noch mal schauen ob es so genehm ist.
Dann umsetzen.
Tipp z.B. zum Hochstellen des Windschilds:
Hartpapier von Conrad. Lässt sich wie Alu bearbeiten, ist (überraschend) wetterfest, ist stabiler als Karton (oder ein zurecht geschnibbelter Plasteeimer), kann als Grundform für das Alu-Endstück benutzt werden.