13000upm

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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BigLebowski
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Beitrag von BigLebowski »

wollte doch mal gerne wissen wer mit der einstellung bzw mit den vorgeschriebenen 13000upm im standgas hinkommt,denke es fahren wohl die meissten mit mehr oder? ich komme damit nicht hin.hab so ca 17000upm.
habt dank
gruss
Big Lebo
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Tommy_le
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Beitrag von Tommy_le »

13000 upm 17000 upm Ich fahr doch keine Nähmaschine
1300 upm ist völlig ausreichend
Schöne Grüße aus Lehrte
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BigLebowski
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Beitrag von BigLebowski »

jaja schon gut,meine 1300 ist doch selbstredent!
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Beitrag von Spooky »

also 1400 1500 sind es bei mir
Prüfe alles. Glaube wenig. Denke selbst.
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Rincewind
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Beitrag von Rincewind »

Also ich bin sogar leicht unter den 1300. Immerhin haben wir 'nen 800er Eintopf. Und da gehört es nun mal dazu das man an der Ampel die Kolbenschläge mitzählen kann. (Na ja - fast)
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BIGamist
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Beitrag von BIGamist »

Bei mir sinds auch so zwischen 1400 bis 1500 U/pm

Muss man halt n bisschen schneller zählen;)

Grüße, Jens
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pappa
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Beitrag von pappa »

Nachdem ich meine Vergaser mittlerweile das 5. mal zum Abstimmen (wg. Auspuffumbau) auf hatte läßt sich mein Standgas endlich mit der Luftregulierschraube so einstellen dass ab 1200/min alles möglich ist ohne dass der Motor mit einem Schlag ausgeht.
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Beitrag von Gast »

Bei mir bewegt es sich je nach Wärmezustand des Motors zwischen 1300 - 1500 Touren. Ich denke das sollte sich jeder so einstellen wie er am besten warmfahren und anfahren kann. Solange Ihr die Schraube nicht auf 2000 Touren stellt ist alles O.K.
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Beitrag von HoDi »

:S Hä?.......@Pappa.....Vergaser zum 5.Mal zum Einstellen gebracht wegen Auspuffumbau???????:ohmy:
Bei Mir hat sich nach dem Umbau auf nen Sebring Endpott mit Hohlschuß Krümmer NIX geändert.....alles lief ohne Probs weiter!
Und seit Ich nach dem Letzten Ventile Einstellen noch die X-Iridium Kerzen Reingeschraubt habe läuft der Bock noch Besser und Ruhiger.....Sind nur Sch... Teuer die Dinger :S .
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Beitrag von Aynchel »

moin Leute

1.000 Touren Standgas mag sich geil anhöhren
aber damit tut ihr eurem Motor keinen Gefallen
da hackt der Kolben auf`s Pleul ein das es einem wehtun kann
sone Big iss hat ein Kurzhuber mit wenig Schwungmasse
die mögen das nicht

höheres Standgas bringt technich keine Nachteile
( es sei denn es wird seeehr hoch, dann geht der Leerlauf kaum noch rein )
also lasst ihn seine 1.3 - 1.400 Touren laufen

besser iss das
Aynchel
Aynchel aus Meddersheim
_____________________________________________________________________________________________________________

ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Beitrag von Andreas V »

Höhere Leerlaufdrehzahl bedeutet offenere Drosselklappe, das macht das Anlassen schwerer. Wenn der Motor mal von allein ausgeht oder abgewürgt wird, schlägt der Kolben wesentlich kräftiger zurück ins Anlassergetriebe. Motorbremswirkung geht zurück. Das Einlegen des 1. Ganges wird schwerer und es kracht dabei öfter und fieser. Mehr fällt mir an Nachteilen grad nicht ein ;)

Nochwas: wenn sich die Leerlaufdrehzahl bei warm werdendem Motor deutlich erhöht, ist das Leerlaufgemisch zu mager eingestellt. Wird das Gemisch nach Vorschrift, also nach der höchsten Drehzahl eingestellt, bleibt der Leerlauf schön konstant. Ich könnte mir vorstellen, daß Pappa's Beispiel für viele Big-Treiber gilt, daß also viele, die einen Zubehörauspuff haben, mit zu kleinen Leerlaufdüsen rumfahren. Beim Verdrehen der Gemischregulierschraube muß die Drehzahl vor und nach dem Maximum spürbar runtergehen. Tuts das nicht, kann man also die Schraube rausdrehen solange man will ohne, daß die Drehzahl irgendwann wieder runtergeht, ist die LL-Düse zu klein.
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pappa
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Beitrag von pappa »

Hi HoDi. Zum Einstellen gebracht habe ich sie nicht, alles selbst gemacht und dank der Hilfe hier im Forum viel dazugelernt.
Nach meinem Auspuffumbau lief meine BIG sowas von mager dass ich an der Gemischregulierschraube drehen konnte wie ich wollte. Ich brachte bestenfalls einen Leerlauf zustande bei dem die BIG wenigstens nicht mehr ausging. Dann habe ich mich stückweise durch die Thematik und den Vergaser durchgearbeitet. Erst größere Hauptdüsen probiert (ohne Erfolg), dann stufenweise größere LL-Düsen. Man kommt an die Düsen auch dran ohne den Vergaser zu schwenken, hab ich auch probiert, war mir aber zu fummelig. Mittlerweile dauert das Umbedüsen inkl. Tank Ab- und Aufbau mit Vergaserschwenken ca. 20 min.
;)
Ich habe jetzt 50er LL-Düsen eingebaut und das Auspufknallen ist komplett verschwunden. Außerdem läßt sich die BIG jetzt wieder über die Gemischregulierschraube sauber einregeln.
Nächste Woche fahre ich noch einmal auf den Prüfstand und lasse CO messen, dann weiß ich sicher wie das Gemisch steht.
Ich möchte allen für ihre Hilfe und Tips herzlich danken. Habt mir wirklich geholfen!<br><br>Post geändert von: pappa, am: 16/04/2006 07:38
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Beitrag von Gast »

also meine hab ich schon mit 1000 eingestellt und es gab keine probleme nur höhrt sich das dann wie ein alter traktor an jetzt bin ich bei 1200 und alles supi:blink:
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Beitrag von StefanRB »

unter 1400 hackt die big so auf ausgleicherketten, anlsserfreilauf und steuerkette das irgendwas davon siche rinnen arsch geht
suzuki (ich auch! B) ) warn ausdrücklich vor zu niederen drehzahlen im leerlauf

drehzahl muss! stabil bleiben bei jeder temp sonst stimmt das gemisch nich, hat andreas recht

gr srb
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Beitrag von BigLebowski »

wow,dankw,
danwerd ich ma nen bischen runterschraunben

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Beitrag von Gast »

Steffan und Andreas, jetzt habt ihr mich ganz durcheinander gebracht. Wie meint ihr das mit Leerlaufdrehzahl muss stabil bleiben bei jeder Temperatur?
meine Dicke verhält sich etwa so:

- Motor aus (kalt) wird mit Choke (ganz raus) gestartet
- Motor startet und läuft (ein paar Umdrehungen) schon geht die Drehzahl
hoch (ca. 4000 - 5000 Touren)
- Choke halb rein (bis Drehzahl auf 1500 Touren sinkt)
- wenn ich Choke jetzt ganz rein schiebe geht sie aus (weil noch zu kalt)
- jetzt wird die Dicke warmgefahren
- jetzt wird sie langsam warm (drehzahl steigt)
- die steigende Drehzahl fange ich auf indem ich den Choke immer weiter,
stück für stück reinschiebe.
- Wenn der Choke dann irgendwann ganz drin ist, ist die Karre auch warm.
- Jetzt hält er Leerlaufdrehzahl bei ca. 1500 Touren

Steffan und Andreas sagt bitte was, ist das so richtig? Grund: habe letztes Jahr einen Motor komplett geschrottet (lag aber an verschlissener Noggenwelle). Der neue, gebrauchte soll jetzt auf jeden Fall lange, lange halten. Das wird er aber nicht wenn er nicht korrekt eingestellt ist.

gruss Lübecktom (der sich jetzt wieder voll Gedanken macht)
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Beitrag von BIGamist »

Hi Luebecktom!

Denke mal, das ist in Ordnung... zumindest verhält sich meine Dicke genauso wie bei dir beschrieben. Im halbwarmen Zustand geht bei mir die Drehzahl bei ganz gezogenem Choke auch mal auf 4000 Upm. Knopp weiter reindrücken und gut is...:P. So ab 60 °C Öltemperatur läuft sie dann schön ohne Choke bei 1400 Touren.

Gruß, Jens
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Beitrag von Gast »

B) Ähhhhhhhhm fals Ihr meinen Senf dazu mal hören wollt !!! Im Herbst und Winter ging ohne Choke garnix ewig hin und her geschoben das Dingen. Eine Reinigung (Ultraschall) und Vergaserinspektion vor kurzem brachte nun folgendes Resultat.
Egal wie kalt egal wie naß zum starten und fahren wird der Choke garnicht mehr gebraucht.
Gruß
Tim:dry:
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Beitrag von Gast »

Na ich danke auch. Laufen tut sie ja sonst super.
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Beitrag von Andreas V »

luebecktom schreibe:
- Motor aus (kalt) wird mit Choke (ganz raus) gestartet
- Motor startet und läuft (ein paar Umdrehungen) schon geht die Drehzahl
hoch (ca. 4000 - 5000 Touren)
Ziemlich hoch. Auch dies ein Hinweis, daß die Leerlaufdrehzahl bei Dir zu hoch ist. So 3000 plusminus sollten es mit Choke sein. Die 43er haben Choke an beiden Gasern, da geht die Kaltstartdrehzahl etwas höher als bei den Blechtankmodellen, bei denen nur der linke Gaser gechoked wird.
- Choke halb rein (bis Drehzahl auf 1500 Touren sinkt)
- wenn ich Choke jetzt ganz rein schiebe geht sie aus (weil noch zu kalt)
- jetzt wird die Dicke warmgefahren
- jetzt wird sie langsam warm (drehzahl steigt)
- die steigende Drehzahl fange ich auf indem ich den Choke immer weiter,
stück für stück reinschiebe.
- Wenn der Choke dann irgendwann ganz drin ist, ist die Karre auch warm.
- Jetzt hält er Leerlaufdrehzahl bei ca. 1500 Touren
Im Prinzip ist das der normale Verlauf. Mit konstanter Drehzahl meinte ich das Verhalten des Motors _nachdem_ der Choke ganz drin ist. Es gibt nämlich Moppeds bei denen die Drehzahl anschließend noch weiter steigt, wo die Fahrer sich dann bei richtig heißem Motor oft gezwungen sehen, die Drehzahl von 2000 oderso per Rändelschraube wieder runterzuregeln. Das ist dann eindeutig auf zu mageres Leerlaufgemisch zurückzuführen.

Deine Enddrehzahl von 1500 finde ich etwas zu hoch und der zu große Drosselklappenspalt bewirkt auch die sehr hohe Kaltstartdrehzahl, die Du oben nennst.

Zu mageres LL-Gemisch wird zudem umso wahrscheinlicher je länger die Choke-Phase dauert. Meine Big z.B. braucht den Choke nur auf den ersten 100-200 Metern, im Winter etwas länger, danach kann ich ihn schon komplett reinschieben. Die Drehzahl ist dann zwar anfangs nur bei ca. 1200, läuft aber bereits ausreichend rund und nach 1km oderso macht sie die vollen 1300, bei denen es dann auch bleibt. Schon nach 1km geht meine Big im Leerlauf aus, wenn ich den Choke nicht ganz zumache. Meine Big ist nicht das Maß der Dinge, der grüne Bereich ist breit, allerdings stelle ich den Leerlauf nach jeder Bastelei an Gasern etc bzw. nach jedem Lufi-Wechsel penibel ein und ich hatte trotz aller Bastelei an Vergaser, Lufi und Auspuff noch nie ein von diesem abweichendes Verhalten.<br><br>Post geändert von: Andreas V, am: 17/04/2006 17:31
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