O je O je, bin jetzt ganz durcheinander. Werd erst mal auf deine Seite gehen und die verdammten Gaser richtig studieren.
Danke Andreas
13000upm
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13000upm
Luebecktom schreibe:
Hi Andreas,
war gerade auf deiner Seite (Leerlaufgemisch einstellen) muss sagen das ich gar nichts verstanden habe. Werd morgen mal die Werkstatt aufsuchen, die sollen mir den Karren ein wenig fetter drehen.
Muss aber dazu sagen das ich beim Gaswegnehmen kein Knallen oder ähnliches habe. Auch zieht sie sauber hoch (kann locker bei 2000 Touren Gas geben und die Mühle zieht sauber hoch). Auch wird die Endgeschwindigkeit (160 km/h) erreicht, wenn auch gerade so (bei Berg rauf oder heftig Gegenwind auch nur 150).
Das sind so die Punkte (vor allem Knallen beim Gaswegnehemen) auf die ich immer achte.
O je O je, bin jetzt ganz durcheinander. Werd erst mal auf deine Seite gehen und die verdammten Gaser richtig studieren.
Danke Andreas
Hi Andreas,
war gerade auf deiner Seite (Leerlaufgemisch einstellen) muss sagen das ich gar nichts verstanden habe. Werd morgen mal die Werkstatt aufsuchen, die sollen mir den Karren ein wenig fetter drehen.
Muss aber dazu sagen das ich beim Gaswegnehmen kein Knallen oder ähnliches habe. Auch zieht sie sauber hoch (kann locker bei 2000 Touren Gas geben und die Mühle zieht sauber hoch). Auch wird die Endgeschwindigkeit (160 km/h) erreicht, wenn auch gerade so (bei Berg rauf oder heftig Gegenwind auch nur 150).
Das sind so die Punkte (vor allem Knallen beim Gaswegnehemen) auf die ich immer achte.
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Andreas V
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13000upm
Luebecktom schreibe:
Echt jetzt, das kann man in 2 Minuten selbst erledigen. Sorry, daß meine Erklärung auf der Seite schlecht verständlich sind, hab die Formulierung schon mehrfach verschlimmbessert, irgendwie finde ich da wohl nicht die richtigen Worte. Ok, ich versuchs nochmal so:
Es gibt eine Position der Gemischeinstellschraube, wo die Drehzahl am höchsten wird, die mußt Du finden. Mehr nicht. Drehst Du die Schraube von dieser optimalen Position aus weiter rein, geht die Drehzahl nach einer Weile runter, drehst Du weiter raus, ebenfalls.
Um diese Drehzahlmaximum-Position der Schraube herum hast Du ungefähr eine viertel bis eine halbe Umdrehung plusminus Spielraum, wo sich die Drehzahl nicht spürbar ändert. Der Drehzahlgipfel bildet keinen Punkt, sondern ein Plateau, und üblicherweise dreht man die Schraube in die Mitte zwischen den beiden Positionen, ab denen die Drehzahl spürbar abzusinken beginnt.
Beispiel: das Plateau liegt zwischen 1,5 und 2,5 Umdrehungen. Bei weniger als 1,5 geht die Drehzahl runter und nach 2,5 ebenfalls, dazwischen ist sie konstant hoch. Also drehst Du die Schraube auf 2,0 Umdrehungen.
Anderes Beispiel: Du drehst die Schraube raus, stellst fest, daß die Drehzahl höher geht, irgendwann bleibt sie konstant, Du merkst Dir die Position der Schraube, dann drehst Du weiter raus und ungefähr eine halbe Umdrehung später beginnt die Drehzahl wieder abzusinken. Also stellst Du die Schraube wieder eine Vierteldrehung zurück und gut ist.
Wer es übrigens ganz genau wissen will, läßt einfach mal eine AU machen, da wird ja das Leerlaufgemisch gemessen.
Neiiin! ;)war gerade auf deiner Seite (Leerlaufgemisch einstellen) muss sagen das ich gar nichts verstanden habe. Werd morgen mal die Werkstatt aufsuchen, die sollen mir den Karren ein wenig fetter drehen.
Echt jetzt, das kann man in 2 Minuten selbst erledigen. Sorry, daß meine Erklärung auf der Seite schlecht verständlich sind, hab die Formulierung schon mehrfach verschlimmbessert, irgendwie finde ich da wohl nicht die richtigen Worte. Ok, ich versuchs nochmal so:
Es gibt eine Position der Gemischeinstellschraube, wo die Drehzahl am höchsten wird, die mußt Du finden. Mehr nicht. Drehst Du die Schraube von dieser optimalen Position aus weiter rein, geht die Drehzahl nach einer Weile runter, drehst Du weiter raus, ebenfalls.
Um diese Drehzahlmaximum-Position der Schraube herum hast Du ungefähr eine viertel bis eine halbe Umdrehung plusminus Spielraum, wo sich die Drehzahl nicht spürbar ändert. Der Drehzahlgipfel bildet keinen Punkt, sondern ein Plateau, und üblicherweise dreht man die Schraube in die Mitte zwischen den beiden Positionen, ab denen die Drehzahl spürbar abzusinken beginnt.
Beispiel: das Plateau liegt zwischen 1,5 und 2,5 Umdrehungen. Bei weniger als 1,5 geht die Drehzahl runter und nach 2,5 ebenfalls, dazwischen ist sie konstant hoch. Also drehst Du die Schraube auf 2,0 Umdrehungen.
Anderes Beispiel: Du drehst die Schraube raus, stellst fest, daß die Drehzahl höher geht, irgendwann bleibt sie konstant, Du merkst Dir die Position der Schraube, dann drehst Du weiter raus und ungefähr eine halbe Umdrehung später beginnt die Drehzahl wieder abzusinken. Also stellst Du die Schraube wieder eine Vierteldrehung zurück und gut ist.
Wer es übrigens ganz genau wissen will, läßt einfach mal eine AU machen, da wird ja das Leerlaufgemisch gemessen.
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Andreas V schreibe:
ps frage moch an andreas sollte man beim 2 vergaser die gemischschraube (da diese ja verschlossen ist)freiboren wenn man die nadeln ändert
mfg
also muß dazu etwas sagen habe es auch so gemacht allerdings sind es bei mir volle 2 umdreungen bis sich was tut und die drehzahl sich verändert und da kommt es dann noch drauf an in welche richtung man dreht ich würde sie mal ganz reindrehen dann 2,5 umdrehungen wider raus von diesem punkt aus fand ich es a leichterstenLuebecktom schreibe:Neiiin! ;)war gerade auf deiner Seite (Leerlaufgemisch einstellen) muss sagen das ich gar nichts verstanden habe. Werd morgen mal die Werkstatt aufsuchen, die sollen mir den Karren ein wenig fetter drehen.
Echt jetzt, das kann man in 2 Minuten selbst erledigen. Sorry, daß meine Erklärung auf der Seite schlecht verständlich sind, hab die Formulierung schon mehrfach verschlimmbessert, irgendwie finde ich da wohl nicht die richtigen Worte. Ok, ich versuchs nochmal so:
Es gibt eine Position der Gemischeinstellschraube, wo die Drehzahl am höchsten wird, die mußt Du finden. Mehr nicht. Drehst Du die Schraube von dieser optimalen Position aus weiter rein, geht die Drehzahl nach einer Weile runter, drehst Du weiter raus, ebenfalls.
Um diese Drehzahlmaximum-Position der Schraube herum hast Du ungefähr eine viertel bis eine halbe Umdrehung plusminus Spielraum, wo sich die Drehzahl nicht spürbar ändert. Der Drehzahlgipfel bildet keinen Punkt, sondern ein Plateau, und üblicherweise dreht man die Schraube in die Mitte zwischen den beiden Positionen, ab denen die Drehzahl spürbar abzusinken beginnt.
Beispiel: das Plateau liegt zwischen 1,5 und 2,5 Umdrehungen. Bei weniger als 1,5 geht die Drehzahl runter und nach 2,5 ebenfalls, dazwischen ist sie konstant hoch. Also drehst Du die Schraube auf 2,0 Umdrehungen.
Anderes Beispiel: Du drehst die Schraube raus, stellst fest, daß die Drehzahl höher geht, irgendwann bleibt sie konstant, Du merkst Dir die Position der Schraube, dann drehst Du weiter raus und ungefähr eine halbe Umdrehung später beginnt die Drehzahl wieder abzusinken. Also stellst Du die Schraube wieder eine Vierteldrehung zurück und gut ist.
Wer es übrigens ganz genau wissen will, läßt einfach mal eine AU machen, da wird ja das Leerlaufgemisch gemessen.
ps frage moch an andreas sollte man beim 2 vergaser die gemischschraube (da diese ja verschlossen ist)freiboren wenn man die nadeln ändert
mfg
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Andreas V
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Es kann vorkommen, daß man bei obiger Methode keine Maximum-Position orten kann, weil z.B. die Drehzahl immer nur steigt bzw. konstant bleibt, aber nicht mehr runtergeht, obwohl man die Schraube endlos rausdreht. Siehe Pappa's Thread. So ab ca. 4 Umdrehungen kann man ohnehin aufhöhren, da tut sich nicht mehr viel.
Jetzt kann man zunächst hingehen und die Schraube des rechten Gasers freibohren. Am besten gleich prüfen, auf welcher Position diese Schraube steht. Je weiter sie drin ist, desto besser sind die Chancen, daß unter Zuhilfenahme dieser Schraube das LL-Gemisch doch noch fett genug zu bekommen ist.
Wenn das nix hilft bzw. wenn die 2. Schraube selbst schon weit draußen ist, helfen nur größere Leerlaufdüsen.
Voraussetzung für all obiges natürlich immer, daß man die Ursachen des zu mageren Gemisches kennt. Wenn alles original ist, Auspuff, Luftfilter, sollte die originale Abstimmung laut Schrauberbuch auch halbwegs hinkommen. Dann sollte man bei Problem erstmal nach der Ursache suchen, z.B. dreckige Gaser oder Falschluft. Oft liegts aber einfach an einem nicht originalen Auspuff und dann hilft natürlich nur die Abstimmung anzupassen.
Jetzt kann man zunächst hingehen und die Schraube des rechten Gasers freibohren. Am besten gleich prüfen, auf welcher Position diese Schraube steht. Je weiter sie drin ist, desto besser sind die Chancen, daß unter Zuhilfenahme dieser Schraube das LL-Gemisch doch noch fett genug zu bekommen ist.
Wenn das nix hilft bzw. wenn die 2. Schraube selbst schon weit draußen ist, helfen nur größere Leerlaufdüsen.
Voraussetzung für all obiges natürlich immer, daß man die Ursachen des zu mageren Gemisches kennt. Wenn alles original ist, Auspuff, Luftfilter, sollte die originale Abstimmung laut Schrauberbuch auch halbwegs hinkommen. Dann sollte man bei Problem erstmal nach der Ursache suchen, z.B. dreckige Gaser oder Falschluft. Oft liegts aber einfach an einem nicht originalen Auspuff und dann hilft natürlich nur die Abstimmung anzupassen.