Batterie FTX 14 BS

Alles was irgendwie mit der BIG (oder auch anderen) zu tun hat.
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Papaspyro
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Batterie FTX 14 BS

Beitrag von Papaspyro »

Hallo zusammen!

Schätze mal wegen meiner vielen Kurzfahrten und auch des vielen Startens ist heute das "Murmelchen" nach einer kurzen Fahrt nicht mehr angesprugen.
Es klickte/pocherte (nicht Olli) unter der Sitzbank, der Anlasser lief kurz an, leider zu wenig.
Als ich dann die Big heimschob, habe ich natürlich öfters mal versucht zu starten, leider wurden die Anlasserumdrehungen immer weniger.
Habe jetzt mal die Batterie mal ausgebaut und ans Ladegerät gehangen. Konnte mit aber vorher nicht verkneifen mal in die wartungsfreie Batterie reinzuschauen. Die Platten waren auf jeden Fall nicht mit Flüssigkeit bedeckt.
Laut Aufkleber darf die Batterie auch nicht mit Wasser nachgefüllt werden.
Ist das eine vielleicht eine Gelbatterie oder warum darf die nicht nachgefüllt werden?


Was tun?


Bis dann. Rolf
Freue mich wenn ich eine andere BIG auf der Straße sehe.
Grüße nur zwischen November und März.
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madmike
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Batterie FTX 14 BS

Beitrag von madmike »

Hi,Rolf,

solange du destilliertes Wasser nimmst,
dürfte eigentlich nichts schiefgehen.
Die Dicken brauchen halt ab und zu mehr Wasser als Sprit,
hab auch schon öfter ma' nachfüllen müßen.
Gelbatterien sind meines Wissens kompl.
verschweißt,damit niemand auf die Idee kommt,
irgendwann irgendwas nachzufüllen.
Der Aufkleber soll dich warscheinlich nur daran
hindern,die Lebensdauer deiner Batterie
um ein vielfaches zu verlängern. ;)
Wenn ich nicht bei all meinen Mopeds
(12 an der Zahl in den letzten 15 Jahren) öfter
Batt.-Flüssigkeit,sprich dest.Wasser,nachgefüllt
hätte,wären Varta,Sonnenschein und Co. an mir
stinkreich geworden.:evil:

Grußm ausem Taunus,

MM
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Aynchel
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Batterie FTX 14 BS

Beitrag von Aynchel »

moin auch
den Fall hat ich auch schon
da kannste ruhig des. Wasser auffüllen, aber wirklich nur bis knapp über die Platten
wird noch mal ne Weile halten, aber ihre Tage sind gezählt
bis dann
Aynchel
Aynchel aus Meddersheim
_____________________________________________________________________________________________________________

ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Papaspyro
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Beitrag von Papaspyro »

Hallo zusammen!

Danke für eure Antworten.
Bei der Nachfüllung sollte ich mich wohl besser laut diesem Artikel zurückhalten:

Wartungsfreie Batterien

Die absolut wartungsfreien Batterien besitzen keine erkennbaren Deckel und Entlüftungen. Sie haben zwar auch Deckel, die aber meistens nach der Befüllung verklebt wurden.
Diese Batterien müssen anders behandelt werden als herkömmliche. Eine wartungsfreie Batterie bekommt ihren Namen daher, daß kein destilliertes Wasser aufgefüllt werden muß und kann. Wasser wird durch Gasung und Zersetzung verbraucht.
Wartungsfreie Batterien sind aus anderen Materialien hergestellt, um dieses möglichst zu vermeiden. Auch die Säure besitzt eine andere Dichte. Der Füllstand der Erstfüllung hält ein Batterieleben, wenn man ein paar Dinge beachtet. Verwenden Sie diese Batterie nur, wenn sie auch werksseitig eingebaut wurde (Ladespannung des Generators ist extra abgestimmt). Laden Sie solche Batterien nur mit geeigneten Ladegeräten. Wartungsfreie Batterien dürfen nicht "blubbern" (gasen), denn dadurch entsteht Flüssigkeits- und somit Funktionsverlust, oder die Batterie platzt (Überdruck durch zu kleine Entlüftung). Öffnen Sie niemals solch eine Batterie, denn sie wird danach unbrauchbar. Vielen Dank an GPR#Gh#Strider

Hierzu noch das Gegenteil von einem Schlepperfahrer:

Hallo,
du kannst natürlich auch wartungsfreie Batterien laden. Wartungsfrei beseutet nur, dass im Normalbetrieb keine speziellen Maßnahmen erforderlich sind. Bei längeren Standzeiten von Maschinen müssen sie evtl. trotzdem geladen werden. Auch bei wartungsfreien Batterien sollte man regelmäßig den Säurestand in den Kammern kontrollieren, die Bleiplatten sollten immer immer vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sein, bei Bedarf ggfs. mit destilliertem Wasser auffüllen. Wenn die Kammern vollständig entleert sind, hilft nachfüllen in der Regel nicht mehr, die Batterie ist dann meistens defekt. Lebensdauer würde ich aus eigener Erfahrung sagen sowohl bei Auto- als auch Traktorbatterien ca. 5-6 Jahre je nach Intensität der Nutzung. Wichtig auch: die Pole ab und an mit Fett abschmieren damit der Strom gut fließen kann.
Hoffe ich habe dir geholfen.


Und was nu??????

Ich hoffe die Murmel spring morgen früh an. Bin im mom mit einem Vielzwecknetzteil von 3,5 -12 Volt mit 800 mA am laden und die Deckel sind zu.

Wenn das morgen nicht klappen sollte, wird Wasser eingefüllt, Deckel bleiben auf und dann wird geladen wie immer.
Werde anschliessend mal die Säure ausspindeln.


So long. R
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Beitrag von Gast »

Moin Moin,
ich hab mir vor ein paar Wochen gerade eine neue wartungsfreie
von Louise beschafft.
D.h. die Säure füllst Du erst vor Ort ein und drückst
dann die Verschlußleiste in die Öffnungen.
Also für gasdicht halte ich es auf keinen Fall, da wird
sich schon im Laufe der Zeit einiges an Wasser aus der
Säuse verflüchtigen.
Da taucht natürlich die Frage auf, ob man die Leiste
zum Nachfüllen zerstörungsfrei entfernen und wieder
einsetzen kann.

Gruß
Rolf
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Bei meiner Wartungsfreien von Varta 100%ig nicht. Die Leiste ist so, nach dem Einfüllen und Aufdrücken rastet die ein und das wars. Danach nur noch mit roher Gewalt zu entfernen und dann nicht mehr dicht.
Einen schönen Tag noch !
Matthias

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Beitrag von Marodeur »

Mal ne Frage:
Hab letztes Jahr eine Batterie über EGay gekauft und da musste ich ja selber erstmal die Säure einfüllen. Nun ist da noch ein Rest übrig. Soll ich den Rest der Säure erst zum "auffüllen" nehmen statt dest. Wasser?

Gruß
Markus
... der mal wieder nachgucken sollte ...
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Beitrag von Matthias »

NEIN !!! Denn was verdunstet ist ja nur das Wasser. Wenn Du jetzt die Säure zum Auffüllen nimmst erhöht sich die Konzentrierung der Säure. Deswegen nur mit destiliertem Wasser nachfüllen und Säure zum Sondermüll bringen.
Einen schönen Tag noch !
Matthias

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Beitrag von Marodeur »

Ah, ok... Manchmal ist erst fragen doch besser... :whistle:

Gruß
Markus
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Beitrag von LuluBanane »

naja,
manchmal kippt die Fuhre um, und dann läuft auch Säure mit aus. wenn es korrekt machen willst(und als Beamter willst du das) nimmste nen Säureheber und prüfst für jede Zelle den Säuregehalt.
dann errechneste aus Volumen, Säuredichte und Temperatur die einzufüllende Menge von neuer Säure(gemittelt auf 20Grad Umgebungstemperatur)

Gruss Lutz, der mal ne wartungsfreie batterie durch auffüllen von säure nen halbes jahr weiter hat leben lassen...
Der Mensch, wie ihn die Natur erschafft, ist etwas Unberechenbares, Undurchsichtiges, Gefährliches. (H.Hesse)
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Beitrag von Marodeur »

LuluBanane schreibe:
.....(und als Beamter willst du das) ......
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Irgendwann hau ich dich noch... *grummel*<br><br>Post geändert von: Marodeur, am: 14/06/2006 18:06
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Beitrag von StefanRB »

wartungsfreie nicht!!! nachfüllen = alle schwarzen batterien ohne entlüftungsschlauch nich das selbe wie beim auto. in den schwarzen wird die säure in eine matte gebunden (flies) da is nix mit nachfüllen. und daher auch nix mit auslaufen.
sollte sie leergasen is der regler falsch oder defekt
gr vom elektronikinschenöör und bigbauer
srb
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Beitrag von Gast »

Hallo!

Habe die Murmel nun seit 11 Monaten und am Anfang waren die Ausfahrten länger. Mittlerweile beschränkt sich das ganze auf Fahrten von 2 x 5 km am Tag und vielleicht mal eine 20 km Tour im Monat.
Da ich schon mal öfters vergessn hatte das Licht einzuschalten, geht das Licht voll an wenn der Zündschlüssel rumgedreht ist. Seit 2 Wochen ist ein DSW mit 2 35 Watt Birnchen angebaut. Funzt bis jetzt auch ohne Probs.
Bevor ich von zu Hause losfahren kann, muß ich eine 8 m lange steile Einfahrt im 1. Gang nebenhergehen.
Da die Nachbarschaft nicht gerade erfreut ist um 6:40 Uhr mogens schon blubb blubb blubb zu hören mache ich die Maschine wieder aus, zieh mir die Klamotten an (nicht das ihr meint ich bring die als Flitzer an die Strasse
;) ) und starte erneut.
Schätze mal schon daß der Regler funzt nur halt die zeit zum Laden über die Lichtmaschine in letzter Zeit viel zu kurz war.
Im Moment habe ich das Netzteil dran da ich die nächsten beiden Tage wohl nicht fahren werde.

Bin am zweifeln dest. Wasser in die Batterie reinzukippen, ausspindeln geht ja auch nicht da keine Flüssigkeit so hoch in den Kammern geht, Sch.....!

Nun mal eine generelle Frage:

Welcher Battereityp wäre denn angesagt?

Wieder wartungsfrei (auffüllen wäre mir mit zuviel Chemie und Berechnung verbunden) oder die klassiche Variante (dest. wasser, natürlich im Sommer nachfüllen), die Gel-Variante schließe ich mal wegen dem hohen Preis aus?

Bis dann.

Der aufladende Rolf
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Beitrag von madmike »

Hollo,Gemeinde,
Hab' mir gerade von meinem Autoelektrikspezialisten
erzählen lassen,das Gelbatterien nur ratsam sind,
wenn die Ladespannung MINDESTENS 14,4-15 Volt
beträgt.Besagte Batterien würden unter diesem Wert
keinen Saft aufnehmen.Können die Spezialisten hier
im Forum diese Aussage so bestätigen??
Meine Dicke bringt besagte 14,4 erst ab ca.5.000
Touren,hab's erst gestern nachgemessen.
Also die Dicke drehen lassen wie'n Fön,oder
aber beim guten alten Säure-Pack bleiben.

@Stefan: Was tun,wenn meine Batterie(schwarz,ohne
Entlüftungsschlauch) bei niedriger oder normaler
Ladespannung trotzdem ausschwitzt/-gast ??

Gruß vom Nachfüllenden,

MM
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Beitrag von Florian »

also ich hab eine solche batterie ca 4 Jahre im Mopped gehabt...Dann war sie platt...meistens bin ich immer nur so um 25km gefahren. Das letzte halbe Jahr war ein DSW mit 2x 55W verbaut. War auch kein Problem. Aber am Ende ging es schnell zuende..

Also einbauen, fahrn und nicht soviel drüber nachdenken ;)

Gruß Florian
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