Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

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Italian
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Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus,

schade um den Tank. Außen war er noch schön. Hätte durch einen Könner gerettet werden können. Immerhin hab ich ihn geschenkt bekommen und so die Möglichkeit zu Experimenten.

Beste Grüße,
Hannes


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Bambi
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Bambi »

Hallo Hannes,
so sah der Tank vom Kollegen Mait aus dem Adventure Riders-Forum aus.
Vorher:

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Nachher:

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Anfeuernde Grüße, Bambi
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Italian
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus Bambi,

an sowas hab ich auch schon gedacht. Wie hat er den dann ohne Verzug wieder verschweißt? WIG funktioniert ja nur mit reinem Material. Welche Beschichtung ist auf den Bildern zu sehen?

Beste Grüße, Hannes
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Bambi
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Bambi »

Das kann ich Dir leider nicht sagen, Hannes.
Die Geschichte ist inzwischen um die 15 Jahre alt. Ich hatte Mait gefragt, ob ich die Bilder hier zeigen dürfe - was er mir freundlicherweise erlaubt hat. Die Speicherung erfolgte lt. der angezeigten Eigenschaften zum Bild 2011. Seine Aktion war zu dem Zeitpunkt aber schon älter. Leider konnte ich ihn im - neu aufgesetzten - Adventure Rider Forum auf die Schnelle nicht finden um zu schauen, ob er noch aktiv ist.
Schöne Grüße, Bambi
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Bambi
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Bambi »

Hallo Hannes,
ich hatte gerade noch eine Idee: Mait war im Dezember 2020 dort zum letzten Mal anwesend ...
Schöne Grüße, Bambi
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Italian
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus,

danke für die Recherche. Gestern hab ich gesucht, ist dieses Forum englischsprachig? Ich bin nur zu englischen Seiten gkommen. Dann währ ich, wie man so schön sagt,erschossen. Diese Sprache ist, wie schon in der Bezeichnung "Fremdsprache" andeutet, für mich sehr fremd :( . Für Essen und Trinken reichts. Holländisch ginge :) !
Es würde ohnehin ein Winterprojekt werden. Mich reizt halt die Aufgabe. Weil wer nichts Probiert wird es nie wissen.

Beste Grüße, Hannes
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Bambi
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Bambi »

Ja Hannes,
die 'Amtssprache' im weltweiten Adventure Riders Forum ist Englisch. Im Gegensatz zum Niederländischen spreche und schreibe ich das so fließend wie Deutsch. Naja, fast - manchmal, ganz manchmal muß ich ins Vokabelheft schauen ... :zwinker:
Meine Freunde sagten bei unserem ersten Isle of Man-Urlaub 1991: Die Engländer bluten aus den Ohren. Nicht, weil ich schlecht sprach sondern weil ich soviel wie in meiner Muttersprache quatschen konnte ...
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Alex1989 »

Vlt kannst den Tank ja auch so aufschneiden. Wäre interessant zu sehen was da eig genau passiert ist. Ist die Beschichtung unterwandert?

Dabei fällt mir wieder dieser Fehlkauf eines DR 350 Acerbistanks ein... wo einer so intelligent war diesen von innen beschichten zu wollen. Der Tank ist unbrauchbar, das Zeug ist quasi unmöglich da raus zu holen. Außer vlt mit Säure. So denn sie das Plastik nicht gleich mit Auflöst. Aber das ist jetzt nicht mehr mein Problem. Ich hatte allerdings das Lehrgeld bezahlt.
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Aynchel »

Chemische Beständigkeit
Alle PE-Typen sind gegen Säuren, Laugen, Salze und Salzlösungen, Alkohole, Öle, Fette, Wachse und viele Lösungsmittel beständig. Gegen stark oxidierende Medien (z.B. Salpetersäure, Chromsäure oder Halogene) sind alle PE-Typen nicht beständig und es besteht die Gefahr von Spannungsrisskorrosion.

Quelle https://www.kamphausen-gmbh.de/kunststo ... skorrosion.
Aynchel aus Meddersheim
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus Alex,

natürlich unterwandert weil der Wiffzack hat ein immens dickes Material verwendent und auch nicht daran gedacht wie er den dreiviertel Liter Rest wieder heraus bekommt. So hat sich am Boden ein dicker Klumpen angesammelt, der sich mit der Zeit gelöst hat und in den Tanks herum gekollert ist.
Ich hab auch überlegt die Dinger zu öffnen wie auf den von Bambi eingestellten Bildern zu sehen ist. Die Frage is nur wo setze ich den Schnitt und mit wechem Werkzeug. Die Teile müssen ja wieder anständig verbunden werden können und dicht sein. Harlöten fällt wegen Verzug aus. WIG währ besser, bedingt aber perfekt blankes Material innen wie außen. Wie oben schon gesagt, sie haben nichts gekostet und hin sind sie schon. Da kann man gefahrlos probieren was geht.

Beste Grüße, Hannes
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Aynchel »

Moin
Wäre der Tank nicht ersetzbar wurde sich der Aufwand rentieren
Doch solche Tanks sind in guten Zustand zu bekommen
Also steck in in den Schrott

Den Ersatztank von Anfang an phospatieren und dann braucht es diese Plasteschmiererei im Tank erst gar nicht
Zuletzt geändert von Aynchel am 25.03.2024, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
Aynchel aus Meddersheim
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Aynchel »

Tank innen entrosten
Grundlagen zur Phosphatierung und Bezug von Säure :
http://www.purux.de/chemikalien/phospho ... ferrerID=7" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Phosphatierung ist ein Verfahren in der Oberflächentechnik, bei dem durch chemische Reaktionen von metallischen Oberflächen mit wässrigen Phosphatlösungen eine Konversionsschicht aus fest haftenden Metallphosphaten gebildet wird. Wird meist bei Stahl angewandt, kann aber auch für verzinkte oder cadmierte Stähle und Aluminium verwendet werden.
Hauptanwendungsbereiche sind Korrosionsschutz, Haftvermittlung, Reib- und Verschleissminderung sowie elektrische Isolation.
Bei der Phosphatierung erfolgt zunächst ein Beizangriff auf den Grundwerkstoff, bei dem Metallkationen unter Wasserstoff-entwicklung in Lösung gehen. Dann erfolgt die Schichtbildung durch Ausfällung schwerlöslicher Phosphate.
Je nach Art der Lösung kann es sich dabei um Eisen-, Zink-, oder Manganphosphatschichten handeln.
Bei der nichtschichtbildenden Phosphatierung stammen die an der Schichtbildung beteiligten Metallkationen aus dem Grundwerkstoff, die Metallkationen aus der Phosphatlösung sind nicht am Schichtaufbau beteiligt.
Bei der schichtbildenden Phosphatierung erfolgt der Schichtaufbau durch Metallkationen aus der Phosphatlösung, zusätzlich können Metallkationen aus dem Grundwerkstoff beteiligt sein.
Die Phosphatschicht haftet sehr gut auf dem Untergrund und erlaubt durch die mikroporöse beziehungsweise mikrokapillare Schichtstruktur eine gute Verankerung nachfolgender Beschichtungen. Deswegen werden Phosphatschichten sehr oft als Untergrund für Beschichtungen verwendet.
Zusätzlich erschwert sie die Unterrostung an schadhaften Stellen der Beschichtung. Phosphatschichten alleine bieten einen brauchbaren temporären Korrionsschutz, der für das Lagern vor einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt oft ausreicht. Zinkphosphatschichten sind Eisenphosphatschichten in der Schutzwirkung überlegen. Der Korrosionsschutz der Phosphatierung kann durch Einölen oder Wachsen verbessert werden.
______________________________________________________________________________________
Wenn der Tank durchgerostet ist und sich schon Nadelpisser zeigen sollte man den Tank mit Zitronensäure putzen und mit Epoxitharz beschichten. HiHa vom AiA rät von Crem ab und verwendet POR 15
https://youtu.be/iXxfwc1cz54" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.korrosionsschutz-depot.de/r ... 0-l-inhalt" onclick="window.open(this.href);return false;

Zum Ausschwenken die Nadelpisser mit UHU Plus zukleben
Der gewerblicher Beschichter mit einem guten Ruf:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... +&_sacat=0" onclick="window.open(this.href);return false;

Praktische Anwendung
Von mechanischen Entrostung bin ich abgekommen, denn die Reste vom z.B. Splitt oder Bleikugeln kriegt man staubförmig kaum ausm Tank, findet man aber noch jahrelang im Vergaser, wo besonders der Staub sein schmirgelndes Unwesen treibt.
Bei 41/42er DR BIG Tankhälfte bleibt immer ca 0,4L im Tank, die man über den Tankdeckel nicht heraus bekommt.
Dabei hilft ein 2m langer 6mm relativ starrer PE Schlauch, den man am Ende einkerbt um hier mit der Pressluft Pistole abzusaugen.
Stichwort Venturi Prinzip. Damit bekommt man den Tank komplett leer. Mit 4 Händen geht das am besten.
Benzinhahn raus, alle Alu Teile weg, Blindstopfen rein, dito Überlauf bzw Entlüftung.
Klassische Benzinhahn Gewindestutzen lassen sich mit einem Wasserhahn Perlator und einer eingelegten Gummischeibe abdichten.

Blindstopfen für den Tankdeckel bauen
Korken mit untergelegten Latex Labor Handschuhen eignen sich dafür, genauso Polypropylen.
Alternativ einen Melitta Gefriebeutel auf den Tankstutzen legen und den Tankdeckel mit etwas Kraft draufschrauben. 2 Latex Handschuhe auf den Tankdeckel legen und mit nem Kabelbinder festmachen geht auch.

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Bei sehr starker Verrostung sollte man ne Vorreinigung machen.
Dazu einfach ne Dose Abflussreiniger kaufen, auf Natriumhydroxid als Hauptwirkstoff achten.
Im Eimer anmischen, es wird dabei heiss, unbedingt PSA tragen !!!
Den Sud in den Tank geben und randvoll mit warmen Wasser auffüllen.
Das ganze ca. 16-24h wirken lassen. Danach gut spülen
80% Phosphor Säure kaufen, Bezugsquelle für Phosphor Säure:

http://www.ebay.de/itm/171574205521?_tr ... EBIDX%3AIT" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.amazon.de/Phosphors%C3%A4ure ... B0056K5ZTU" onclick="window.open(this.href);return false;

Einen 5 Liter PVC Eimer verwenden, der ist beständig gegen die Säure.
Er sollte nen verschliessbaren Deckel habe, denn das macht die Entsorgung einfacher.
1,0 L davon in 3 L Wasser geben, dabei Handschuhe und Gesichtsschutz oder zu mindestens eine Schutzbrille tragen. Die Säure in kleinen Portionen ins Wasser geben und umrühren, niemals umgekehrt weil:
"Erst das Wasser dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure." https://youtu.be/dTLvpVr0qTI" onclick="window.open(this.href);return false;
Den verschlossenen Tank schwenken, mehrfach wenden.
Verkleckerte Spritzer auf der Lackfläche mit Spüli und reichlich Wasser abwaschen.
Den Tank über Nacht ruhen lassen.

Die Säure mit dem Rost Rotz in den Eimer zurück giessen, den Eimer mit einem Deckel verschliessen und mit einem rundum Klebeband sichern.
Die Säure in solchen Kleinmengen nimmt bei uns das Schadstoff Sammelmobil der Kreisverwaltung an.
http://www.schadstoffmobil24.de/schadst" onclick="window.open(this.href);return false; ... 5545/19093
Fragt mal bei eurer Kreisverwaltung an wie die das handhaben.
Unbedingt privater Gebrauch ansagen, sonst kostet es Geld.

Nach der Säure Spülung mehrfach mit Wasser ausspülen. Das Spülwasser geht in den Gulli, es neutralisiert sich mit den vorwiegend basische Abwässer der Waschmaschinen.
Die Restpfützen unten in den Tanktaschen abzusaugen. Da nutze ich einen steifen PE Schlauch mit aufgesetzter Pressluft Pistole nach dem Venturi Prinzip.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-D%C3%BCse" onclick="window.open(this.href);return false;

Anschliessend ne Brennspiritus Spülung, das bricht den Wassertropfen die Oberflächenspannung und verhindert das sie sich absetzen. Die Restpfütze wieder absaugen.

Den Tank montieren, Sprit rein, einen nicht zu kleinen Papierfilter in die Leitung machen.
Den Filter regelmässig kontrollieren.
Wenn man den Tank nicht gleich in Betrieb nimmt, kann ihn dann mit einer 1:10 Mischung Benzin / 2 T Öl ausschwenken, dann ist er mehr als ausreichend rostgeschützt.


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Der helle Belag war mal Rost !
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Italian
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus Aynchel,

danke für die wirklich ausführliche Anleitung. Könnte nicht besser in einem Lehrbuch stehen.
Wie gesagt, die Blauen kommen jetzt auf den Dachboden wer weiß wann ich Zeit für Spielereien hab. Die Originalen von meiner weißen 41er wurden vom Vorbesitzer mit einem anderen Material versiegelt als im blauen Grauen aber nicht gut genug. An den vorderen Enden wurde innen schon gebastelt. Leider nicht gut genug und die Versiegelung auch nicht gut genug ausgeführt weshalb er zu safteln begonnen hat.

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Den unnötigen Spachtel hab ich jetzt entfernt und die sehr kleine Stelle lokalisieren können. Ich werd mit benzinfestem 2K Material drübergehen und wieder montieren. Eine Reserve Tankhälfte ist vorhanden allerdings leicht verbeult und verschrammt. Dafür innen wirklich schön und die Beschichtung schaut auch gut aus. die Falze sind nicht zugekleistert.
Die Frage ist, ob sich die Beschichtung wieder entfernen läßt und neu anbringen. Wenn nicht, wird sich schon eine Lösung finden.

Beste Grüße, Hannes
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Aynchel »

JB Weld ist benzinfest, UHU Plus nicht

ich würde die Kleberei sein lassen und die Nadelpisser mit Weichlot zu machen
Lack mit Abbeizer entfernen
Blech mit 100er Schmirgel anrauen
Elektronik Lötzinn, säurehaltiges Flußmittel und ein 300W E Lötkolben helfen weiter

https://www.ebay.de/itm/404111081238?ga ... cRgiAAAAAA
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Re: Bilder des Grauens "Tankversiegelung"

Beitrag von Italian »

Servus,

gute Idee, hab damit auch keine Aushärtezeit abzuwarten. Die Stelle ist eh schon blank.

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