Motor zusammenbauen
Verfasst: 14.03.2021, 15:27
Eigentlich hatte ich nur mal schnell einen Ölwechsel machen wollen...
Aber dann kam leider nicht nur Öl aus dem Motor sondern es fiel auch noch die Klaue eines Zahnrades heraus und dabei hatte ich doch erst
vor ca 17000km den Motor generalüberholt. Aber Jammern hilft auch nicht, also den Motor zerlegt.
Und das war auch gut so, denn im Motor fand sich noch eine weiter Klaue, beide stammten vom Abtriebsrad des 4. Gangs.
Was mich wundert ist, dass sich auf der gesamten Dichtfläche der beiden Motorhälften kein Dichtmittel mehr befand, es war komplett zur Seite gedrückt worden.
Verwendet hatte ich beim Zusammenbau Loctite 5922 in Form einer kleinen Raupe.
Meine Frage an die Experten, muss das so sein oder ist es doch das falsche Dichtmittel?
Stefan Heßler empfiehlt ja Loctite 5970, ein Alkoxy-Silikon, dies gibt es allerdings nur in Kartuschen. Als Alternative habe ich noch Loctite 5980 gefunden, dies gibt es auch in der Tube.
Der größte Unterschied zwischen diesen beiden ist die höhere Extrusionsrate von 5980. Wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich das Mittel etwas leichter verarbeiten.
Das Datenblatt zum Loctite 5922 ist für mich nicht so ergiebig, das Mittel wird von Loctite als Dichtungsverstärker beworben währen die anderen beiden als Silikon-Kleber beworben werden.
Bei meinem Suchen im Internet bin ich auf der Seite von ziggo.nl auf den Tipp gestoßen Das Silikon nach dem Aufbringen auf eine Motorhälfte die andere Motorhälfte zwar sofort zu montieren,
aber die Schrauben zunächst nur handfest anzuziehen und erst nach Trocknung des Materials, also einigen Stunden später auf das vorgeschrieben Drehmoment anzuziehen.
Macht das Sinn?
Fragen über Fragen..
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Aber dann kam leider nicht nur Öl aus dem Motor sondern es fiel auch noch die Klaue eines Zahnrades heraus und dabei hatte ich doch erst
vor ca 17000km den Motor generalüberholt. Aber Jammern hilft auch nicht, also den Motor zerlegt.
Und das war auch gut so, denn im Motor fand sich noch eine weiter Klaue, beide stammten vom Abtriebsrad des 4. Gangs.
Was mich wundert ist, dass sich auf der gesamten Dichtfläche der beiden Motorhälften kein Dichtmittel mehr befand, es war komplett zur Seite gedrückt worden.
Verwendet hatte ich beim Zusammenbau Loctite 5922 in Form einer kleinen Raupe.
Meine Frage an die Experten, muss das so sein oder ist es doch das falsche Dichtmittel?
Stefan Heßler empfiehlt ja Loctite 5970, ein Alkoxy-Silikon, dies gibt es allerdings nur in Kartuschen. Als Alternative habe ich noch Loctite 5980 gefunden, dies gibt es auch in der Tube.
Der größte Unterschied zwischen diesen beiden ist die höhere Extrusionsrate von 5980. Wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich das Mittel etwas leichter verarbeiten.
Das Datenblatt zum Loctite 5922 ist für mich nicht so ergiebig, das Mittel wird von Loctite als Dichtungsverstärker beworben währen die anderen beiden als Silikon-Kleber beworben werden.
Bei meinem Suchen im Internet bin ich auf der Seite von ziggo.nl auf den Tipp gestoßen Das Silikon nach dem Aufbringen auf eine Motorhälfte die andere Motorhälfte zwar sofort zu montieren,
aber die Schrauben zunächst nur handfest anzuziehen und erst nach Trocknung des Materials, also einigen Stunden später auf das vorgeschrieben Drehmoment anzuziehen.
Macht das Sinn?
Fragen über Fragen..
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet